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  • Format: PDF

Die Bekämpfung invasiver Arten gehört zu den größten Herausforderungen im Artenschutz. Mit der Konstruktion synthetischer Gene Drives verbindet sich die Hoffnung, dieses Problem dauerhaft und human lösen zu können. Doch kann Gentechnik tatsächlich eine nachhaltige Alternative zu bisherigen Maßnahmen sein? Anhand dieser Frage untersucht Uta Eser die Wirksamkeit, Sicherheit und gesellschaftliche Akzeptanz eines möglichen Einsatzes von Gene-Drive-Mäusen. Grundlage ist der Vergleich mit einem konventionellen Bekämpfungsprojekt, dem »Lord Howe Island Rodent Eradication Program«. Darüber hinaus…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 16.59MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Die Bekämpfung invasiver Arten gehört zu den größten Herausforderungen im Artenschutz. Mit der Konstruktion synthetischer Gene Drives verbindet sich die Hoffnung, dieses Problem dauerhaft und human lösen zu können. Doch kann Gentechnik tatsächlich eine nachhaltige Alternative zu bisherigen Maßnahmen sein? Anhand dieser Frage untersucht Uta Eser die Wirksamkeit, Sicherheit und gesellschaftliche Akzeptanz eines möglichen Einsatzes von Gene-Drive-Mäusen. Grundlage ist der Vergleich mit einem konventionellen Bekämpfungsprojekt, dem »Lord Howe Island Rodent Eradication Program«. Darüber hinaus diskutiert sie die Relevanz dieser Debatte für den Naturschutz in Deutschland und lotet deren ethische Dimensionen aus. Die Schrift ist eines von drei Gutachten, die als Informationsbasis für das TAB-Gutachten »Gene Drive: Technologien zur Verbreitung genetischer Veränderungen in Populationen« dienten. Sie setzt nicht bei technischen Verheißungen an, sondern bei den konkreten Bedingungen vor Ort und versteht sich als Beitrag zu einer wissenschaftlich und ethisch fundierten Meinungsbildung.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Uta Eser ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Koordinationsstelle Umwelt der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Die Biologin und Umweltethikerin ist zuständig für die Umweltkommunikation innerhalb wie außerhalb der Hochschule.