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Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet!» Nietzsches wohl berühmtester Ausspruch verführt dazu, ihn als radikalen Atheisten zu verstehen. Christiane Tietz zeigt dem gegenüber, wie sehr der Pfarrerssohn, der zunächst selbst Pfarrer werden wollte, der Theologie verhaftet blieb. Jesus schätzte er als «freien Geist». Nietzsches «ewige Wiederkehr des Gleichen» ist eine Umformung des Gedankens, dass der Welt ein göttlicher Plan zugrunde liegt. Die Sprache im «Zarathustra» ist biblisch. Es ist höchste Zeit, den philosophischen Prediger im Kontext der Theologie neu zu entdecken.…mehr

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Produktbeschreibung
Gott ist tot! Gott bleibt tot! Und wir haben ihn getötet!» Nietzsches wohl berühmtester Ausspruch verführt dazu, ihn als radikalen Atheisten zu verstehen. Christiane Tietz zeigt dem gegenüber, wie sehr der Pfarrerssohn, der zunächst selbst Pfarrer werden wollte, der Theologie verhaftet blieb. Jesus schätzte er als «freien Geist». Nietzsches «ewige Wiederkehr des Gleichen» ist eine Umformung des Gedankens, dass der Welt ein göttlicher Plan zugrunde liegt. Die Sprache im «Zarathustra» ist biblisch. Es ist höchste Zeit, den philosophischen Prediger im Kontext der Theologie neu zu entdecken. Nietzsche wetterte gegen christliche Sünden- und Moralvorstellungen. Andererseits übertrumpfte er die Nächstenliebe durch «Fernsten-Liebe», dachte intensiv über Jesus nach und unterschrieb seine letzten Zettel mit «Der Gekreuzigte». Christiane Tietz beschreibt anschaulich, wie Nietzsche in einem evangelischen Pfarrhaus, durch eine pietistische Mutter, im Internat Schulpforta und schließlich beim kurzen Theologiestudium in vielfältiger Weise protestantisch geprägt wurde, bevor er ein Studium der Altphilologie aufnahm, Schopenhauer und Wagner bewunderte und die Theologie philosophisch umformte. Sie geht den theologischen Strömungen der Zeit nach und zeigt, wie sich sein Denken und seine Sprache im Bann des Christentums entwickelten. Eine faszinierende Spurensuche nach Nietzsches unbekanntem, aber höchst lebendigem Gott.

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Autorenporträt
Christiane Tietz ist seit 2025 Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und Honorarprofessorin an der Universität Mainz. Zuvor war sie Professorin für Systematische Theologie an der Universität Zürich und hat in Zürich und Sils Maria gelebt. Gastdozenturen und Forschungsaufenthalte u.a. in Cambridge, Chicago, Jerusalem, New York und Princeton belegen ihr internationales Renommee. Bei C.H.Beck erschienen von ihr bereits "Karl Barth. Ein Leben im Widerspruch" (²2018) sowie "Dietrich Bonhoeffer. Theologe im Widerstand" (³2024).
Rezensionen
Christiane Tietz zeichnet in ihrem neuen Buch genau nach, was und wer alles Nietzsche prägte.
SRF, Judith Wipfler

Nietzsche neu gelesen!
Rhein-Main-Zeitung, Carsten Knop
?Christiane Tietz zeichnet in ihrem neuen Buch genau nach, was und wer alles Nietzsche prägte.?
SRF, Judith Wipfler

?Nietzsche neu gelesen!?
Rhein-Main-Zeitung, Carsten Knop

?Ein Buch, das sich gut zum Einstieg in die Nietzsche Lektüre eignet.?
Philosophie Magazin, Manuela Lenzen

?Bitte lesen!?
General-Anzeiger Bonn, Dieter Kaltwasser

?Tietz beschreibt mit großem Einfühlungsvermögen und ohne zu werten.?
Zeitzeichen, Johann Hinrich Claussen