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Das Ruhrgebiet: Wie aus dem rauchenden Pott das Land der Zeit wurde Worin besteht die Einheit des Ruhrgebiets? Seit jeher lässt sich darauf keine eindeutige Antwort finden. Doch nach dem Ende der Montanindustrie hat sich die Fragestellung verschoben - von der Realität der Arbeitswelt hin zur Identität im Wandel. Zwischen produktiver Zerstörung und unvollendetem Projekt war, so zeigt dieser Essay, an Emscher und Ruhr das Neue von heute immer schon schnell das Alte von morgen. Wo einst Zechen, Hochöfen und Arbeitersiedlungen Stoff für Reportagen lieferten, regt der vollzogene Strukturwandel…mehr

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Produktbeschreibung
Das Ruhrgebiet: Wie aus dem rauchenden Pott das Land der Zeit wurde Worin besteht die Einheit des Ruhrgebiets? Seit jeher lässt sich darauf keine eindeutige Antwort finden. Doch nach dem Ende der Montanindustrie hat sich die Fragestellung verschoben - von der Realität der Arbeitswelt hin zur Identität im Wandel. Zwischen produktiver Zerstörung und unvollendetem Projekt war, so zeigt dieser Essay, an Emscher und Ruhr das Neue von heute immer schon schnell das Alte von morgen. Wo einst Zechen, Hochöfen und Arbeitersiedlungen Stoff für Reportagen lieferten, regt der vollzogene Strukturwandel heute eher zum Nachdenken an. Der Philosoph Wolfram Eilenberger hat kürzlich behauptet, das post-industrielle Ruhrgebiet existiere noch gar nicht. Der Historiker Per Leo setzt nun dagegen, dass es sich im Moment des Niedergangs neu erfand: als Laboratorium einer Geschichtskultur »von unten«. Wie eine Vergangenheit erforschen, die kaum schriftliche Quellen hinterlassen hat? Kann die Vorgeschichte eines Nachlebens Erinnerung sein? Ist, frei nach dem Düsseldorfer Beuys, jeder Ruhrmensch ein Historiker? Dieses Buch begibt sich auf Spurensuche und fördert dabei überraschende Antworten zutage

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Autorenporträt
Per Leo, geb. 1972, wurde mit einer Arbeit über die Geschichte des Antisemitismus in Deutschland promoviert. Sein Debütroman »Flut und Boden« stand auf der Shortlist des Leipziger Buchpreises. Der von ihm mitverfassten Leitfaden »Mit Rechten reden« wurde zum vieldiskutierten Bestseller. Leo lebt als freier Autor und Schatullenproduzent in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eine äußerst originelle Geschichte des Ruhrgebiets schreibt Per Leo in seinem neuen Buch, findet Rezensent Andreas Rossmann. So lesen wir im ersten Teil des Buches, laut Rossmann, nicht von Kulturschauplätzen in Essen oder Bochum, sondern Auszüge aus einem "Oral-History-Projekt", das von Lutz Niethammer 1980 an der Uni Essen initiiert wurde, klärt der Kritiker auf. Dem Ruhrgebiet nähert sichi Leo literarisch, seine Darstellung ist gelegentlich feuilletonistisch, mitunter satirisch, so Rossmann. Im zweiten Teil geht Leo auf die "Essener Schule" um Lutz Niethammer und Ernst Schmidt ein, die im Ruhrgebiet die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit betrieben und diese mit der "Erforschung der Industriegesellschaft" verbunden haben, erfahren wir. Dies liest sich alles "eloquent, assoziativ, pointiert", so der Kritiker, den ersten Teil des Buches auf den zweiten zu beziehen bleibt aber dem Leser überlassen, schließt er.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Per Leo schreibt eloquent, assoziativ, bildreich, pointiert, auch polemisch. [...] Der Essay setzt Noten für eine Melodie, die noch nicht gefunden ist.« Andreas Rossmann, Geschichtskultur Ruhr, Ausgabe 01/2024 Andreas Rossmann Geschichtskultur Ruhr 20240401