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8 Kundenbewertungen

Was hält eine Familie zusammen, in der es nur Fliehkräfte zu geben scheint und alles darauf hinausläuft, dass etwas zu Bruch geht? Am Ende nur die eigene Geschichte. Dana von Suffrin hat einen virtuosen Roman über modernes jüdisches Leben zwischen München und Tel Aviv geschrieben.
Der Tod ihres Vaters und die Auflösung seiner Wohnung bringt für Rosa vieles in Bewegung, bei dem sie eigentlich froh war, dass es geruht hatte. Denn die Geschichte der Familie Jeruscher ist ein einziges Durcheinander aus Streitereien, versuchten oder gelungenen Fluchten, aus Sehnsüchten und enttäuschten…mehr

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Produktbeschreibung
Was hält eine Familie zusammen, in der es nur Fliehkräfte zu geben scheint und alles darauf hinausläuft, dass etwas zu Bruch geht? Am Ende nur die eigene Geschichte. Dana von Suffrin hat einen virtuosen Roman über modernes jüdisches Leben zwischen München und Tel Aviv geschrieben.

Der Tod ihres Vaters und die Auflösung seiner Wohnung bringt für Rosa vieles in Bewegung, bei dem sie eigentlich froh war, dass es geruht hatte. Denn die Geschichte der Familie Jeruscher ist ein einziges Durcheinander aus Streitereien, versuchten oder gelungenen Fluchten, aus Sehnsüchten und enttäuschten Hoffnungen und dem vergeblichen Wunsch, irgendwo heimisch zu werden. Nun ist alles wieder da: die Erinnerungen an ihre irrwitzige Kindheit in den 90ern, an das Scheitern der Ehe der Eltern und die Verwandtschaft in Israel, aber auch ihre verschwundene ältere Schwester, mit der sie aus gutem Grund gebrochen hatte.

Kraftvoll und mit großartigem schwarzen Humor erzählt Dana von Suffrin von einer deutsch-jüdischen Familie, in der ein ganzes Jahrhundert voller Gewalt und Vertreibung nachwirkt - und von zwei Schwestern, die sich entzweien und wieder versöhnen, weil es etwas gibt, das nur sie aneinander verstehen.


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Autorenporträt
Dana von Suffrin wurde 1985 in München geboren. Studium in München, Neapel und Jerusalem. 2017 Promotion mit einer Arbeit zur Rolle von Wissenschaft und Ideologie im frühen Zionismus. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem Klaus-Michael-Kühne-Preis (2019), dem Ernst-Hoferichter-Preis (2020), dem Förderpreis des Friedrich-Hölderlin-Preises (2020), dem Tukan-Preis (2024) und dem Chamisso-Preis (2025). Sie lebt in München.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Jan Drees wünscht sich nach "Otto" und diesem neuen Roman schnell eine Fortsetzung von Dana von Suffrins jüdischer Familiengeschichte. Aber daran hat der Kritiker wenig Zweifel, ist Suffrin doch mit dem Freud'schen Wiederholungszwang bestens vertraut, wie nicht nur der Titel verspricht. Auch die Geschichte selbst kreist immer wieder um das ungleiche Schwesternpaar Rosa und Nadja, die nach dem Tod des Vaters und dem Verschwinden der Mutter letzte Dinge zu regeln haben. Immer wieder werden die Episoden unterbrochen von retrospektiven Anekdoten Rosas, die sich an ihre Kindheit, das komplizierte Elternverhältnis oder die nicht weniger schwierige Beziehung zu ihrer Schwester erinnert. Nach und nach blickt der Kritiker durch ein "Kaleidoskop" der Neurosen, das München der Achtziger schimmert ebenso durch wie die Besuche bei der Großmutter in Israel. Vor allem aber, und das betont Drees, bestechen der Witz und die Ironie, mit denen Suffrin mit vermeintlichen Identitäten spielt, etwa wenn sie ihre deutsche Mutter mit BDM-Zöpfen beschreibt. Und wenn Suffrin ihre "Woody-Allen-Figuren" vor dem Hintergrund von Holocaust und Antisemitismus ohne jede Sentimentalität Familiendramen erleben lässt, sieht Drees sie gar in der Tradition des großen jüdisch-amerikanischen Romans.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Dana von Suffrin versteht es meisterhaft, tonnenschwere Themen federleicht zu erzählen. Klug, witzig und liebevoll, dabei mit herrlich schwarzem Humor.« Sabine Abel BR Fernsehen "Wir in Bayern" 20250321
Rezensent Jan Drees wünscht sich nach "Otto" und diesem neuen Roman schnell eine Fortsetzung von Dana von Suffrins jüdischer Familiengeschichte. Aber daran hat der Kritiker wenig Zweifel, ist Suffrin doch mit dem Freud'schen Wiederholungszwang bestens vertraut, wie nicht nur der Titel verspricht. Auch die Geschichte selbst kreist immer wieder um das ungleiche Schwesternpaar Rosa und Nadja, die nach dem Tod des Vaters und dem Verschwinden der Mutter letzte Dinge zu regeln haben. Immer wieder werden die Episoden unterbrochen von retrospektiven Anekdoten Rosas, die sich an ihre Kindheit, das komplizierte Elternverhältnis oder die nicht weniger schwierige Beziehung zu ihrer Schwester erinnert. Nach und nach blickt der Kritiker durch ein "Kaleidoskop" der Neurosen, das München der Achtziger schimmert ebenso durch wie die Besuche bei der Großmutter in Israel. Vor allem aber, und das betont Drees, bestechen der Witz und die Ironie, mit denen Suffrin mit vermeintlichen Identitäten spielt, etwa wenn sie ihre deutsche Mutter mit BDM-Zöpfen beschreibt. Und wenn Suffrin ihre "Woody-Allen-Figuren" vor dem Hintergrund von Holocaust und Antisemitismus ohne jede Sentimentalität Familiendramen erleben lässt, sieht Drees sie gar in der Tradition des großen jüdisch-amerikanischen Romans.

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