Unterhaltsam mit überraschenden Wendungen
Den Roman „Nur ein Sterbenswort“ von Britt Reissmann erlebte ich als Hörbuch, gesprochen von Katja Pilaski für Saga Egmont.
Die Geschichte war recht unterhaltsam und wies sowohl interessante als auch echt unerwartete Wendungen auf.
Mir hat gefallen,
dass das Ermittlerteam rund um Meike, die Leiterin in dieser Morduntersuchung, breiten Raum…mehrUnterhaltsam mit überraschenden Wendungen
Den Roman „Nur ein Sterbenswort“ von Britt Reissmann erlebte ich als Hörbuch, gesprochen von Katja Pilaski für Saga Egmont.
Die Geschichte war recht unterhaltsam und wies sowohl interessante als auch echt unerwartete Wendungen auf.
Mir hat gefallen, dass das Ermittlerteam rund um Meike, die Leiterin in dieser Morduntersuchung, breiten Raum einnahm. Die Personen wurden gut beschrieben, ich konnte sie mir gut vorstellen.
Meike selbst, aus deren Blick auch erzählt wird, wurde besonders gut vorgestellt. Sie ist gerade erst aus Stralsund nach Stuttgart gezogen und erlebt und leitet ihren ersten Mordfall. Ihre Geschichte, ihr familiärer Hintergrund wird sehr nachvollziehbar dargestellt. Manchmal nahm mir die Beziehung zu ihrem Vater jedoch etwas zu viel Raum ein. Insgesamt gab es im Buch einige Längen.
Es herrscht ein ausgeprägter regionaler Bezug. Ich habe einige Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten der Stadt kennengelernt. Auch das Essen nahm einen großen Raum ein, ebenso wie das Kaffee trinken.
Insgesamt bot der Roman einen großen Spannungsbogen. Es war schon alles recht knifflig und ich konnte gut miträtseln. Auch psychologische Themen, wie ein Kindheitstrauma bis hin zum Kindesmissbrauch, Narzissmus und Egoismus mischen sich in den Kriminalfall und machen die Aufklärung echt spannend.
Bis zum Schluss wäre ich nicht auf den Täter gekommen. Die Auflösung des Falles ist stimmig und nachvollziehbar. Ich vergebe gute vier Sterne und werde schauen, wann Meike Masur ihren nächsten Fall löst.