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  • Format: ePub

Der erste Gedichtband von Judith Zander Judith Zander, die für ihren Roman >Dinge, die wir heute sagten oder tau Sprache große Präsenz gewinnen. Mit ebenso viel Wirklichkeitssinn wie poetischer Imagination beschreibt sie ihre Welt - immer der Natur, den Dingen und Empfindungen nah. Inhalt: ab heute bleibt es königstochter neuigkeiten verzogen and the living is easy into that good night er kommt nicht, wenn man…mehr

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Produktbeschreibung
Der erste Gedichtband von Judith Zander Judith Zander, die für ihren Roman >Dinge, die wir heute sagten< großes Lob und viel Aufmerksamkeit erhielt, wurde schon vielfach für ihre Gedichte ausgezeichnet. In >oder tau< hält sie Beobachtungen, Stimmungen, Eindrücke fest, die durch ihre sehr genaue Sprache große Präsenz gewinnen. Mit ebenso viel Wirklichkeitssinn wie poetischer Imagination beschreibt sie ihre Welt - immer der Natur, den Dingen und Empfindungen nah. Inhalt: ab heute bleibt es königstochter neuigkeiten verzogen and the living is easy into that good night er kommt nicht, wenn man ruft elpe, die deixis legion realiter blesewitzer messung mit einvernehmlichen schlägen they'd never match was auch immer geschieht wellenbrecher oder tau sans soucis diotima flattern my Luve/ Burns no more the tell-tale heart du in der Sonne deines badezimmers/(okt)oberlicht fooled. I knew schön ist hotel fiat grundlegende die pause des raumes pihlajamäki suomenlinna fluchtpunkt westwärts & außer form dornburger spruchreife ammelshain inversion nach hause zuljana haarlose affen herzen zu händen same same but different darß/mission tableau was mich anging vergessen und nachtfrost palimpseste, polnisch rückwärts kurze sache aus einem grund nachtfrist anomalie winterdienst schnee von yesterday restwärme kyrill gründonnerstag

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Autorenporträt
Judith Zander wurde 1980 in Anklam geboren und lebt heute in Greifswald. Sowohl ihre Prosa als auch ihre Lyrik wurden vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem 3sat-Preis des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbs, dem Uwe Johnson-Förderpreis, dem Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis, dem Fontane-Literaturpreis 2021 und dem Peter-Huchel-Preis 2023.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Viel Lob spendet Rezensent Burkhard Müller diesem Lyrikband von Judith Zander. Besonders gut gefällt ihm, wie sie ihre Lebenserfahrungen in Mecklenburg-Vorpommern mit englischen Versatzstücken kombiniert und damit eine "angelsächsische Sehnsucht" in die Gedichte fließen lässt. Er zitiert ein schönes Beispiel für die Beschreibung eines ländlichen Sommers: "un de katten sün high". Auch die Art, wie sie das Enjambement, also den Verssprung benutzt, findet er originell. Nicht alles ist gleich gut gelungen (aber wann ist es das schon?), und manchmal findet er die Wortspiele etwas zu "raffiniert", aber alles in allem steht er zu seinem Lob.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Die Palimpseste der Judith Zander vereinen schlagkräftige Satire und subtile Ironie. (...) So locker, leicht und frisch werden Traditionen selten entstaubt. (...) Von den Erinnerungen an Kindheit und frühe Jugend über die Liebes- und Körpertexte bis zu den Raum-Gedichten und unorthodoxen Wind- und Wetterversen entwickelt sie ihren eigenen Stil. Als Erfinderin von "Mischworten" ist die Lyikerin unübertroffen. In Worten wie 'schrumpfhaus', 'duckhäusertum', 'scherenschritte' oder 'schattenklinge' schwingen ganze Lebensläufe mit." -- Dorothea von Törne, Die Welt - Die literarische Welt
Es klingt erwas Mädchenhaftes, Vergnügtes, Unernstes an in Zanders Gedichten, in denen es zumeist um die Natur, die Liebe, auch um Familienbeziehungen geht. Sebastian Hammelehle Spiegel Online 20111130