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Die Zweifel an der Erklärungskraft des ökonomischen Verhaltensmodells (Rational-Choice-Theorie) nehmen auch unter Ökonomen zu. Klaus Gourgé zeigt, daß eine Neuorientierung des ökonomischen Denkens nicht nur immer häufiger gefordert wird, sondern bereits unumkehrbar im Gange ist. Die von ihm entworfene Psychoanalytische Ökonomie »dürfte einen wirksamen Impuls für die Weiterentwicklung des ökonomischen Denkens liefern« (Prof. Dr. Gerhard Scherhorn). Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2001
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Die Zweifel an der Erklärungskraft des ökonomischen Verhaltensmodells (Rational-Choice-Theorie) nehmen auch unter Ökonomen zu. Klaus Gourgé zeigt, daß eine Neuorientierung des ökonomischen Denkens nicht nur immer häufiger gefordert wird, sondern bereits unumkehrbar im Gange ist. Die von ihm entworfene Psychoanalytische Ökonomie »dürfte einen wirksamen Impuls für die Weiterentwicklung des ökonomischen Denkens liefern« (Prof. Dr. Gerhard Scherhorn). Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 2001
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Produktdetails
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- Verlag: Campus Verlag GmbH
- Seitenzahl: 378
- Erscheinungstermin: 19. August 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593460154
- Artikelnr.: 71842046
- Verlag: Campus Verlag GmbH
- Seitenzahl: 378
- Erscheinungstermin: 19. August 2024
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- ISBN-13: 9783593460154
- Artikelnr.: 71842046
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Klaus Gourgé, Dr. rer. Pol., studierte Volkswirtschaft und Soziologie in Mainz und Frankfurt am Main. Er promovierte am Lehrstuhl für Volkswirtschaft und Philosophie der Universität Witten/Herdecke. Nach mehrjähriger journalistischer Tätigkeit arbeitet er derzeit als Senior Consultant in der Unternehmenskommunikation einer internationalen Bank in Franfurt/Main.
Aus dem Inhalt: Teil I "Das Unbehagen in der Ökonomie" 1. Das (post-)moderne Subjekt als Problem, der rationale Akteur als Lösung? 1. 1. Die Ratio in Zeiten der Postmoderne 1.1.1 Die Dezentrierung des Subjekts 1.1.2 Die Erlebnisgesellschaft 1.1.3 Das Zeitalter des Narzissmus 1.1.4 Zusammenfassung 1.1.5 Eine Beispielskizze zur praktischen und theoretischen Relevanz: Das Phänomen Kaufsucht als soziokulturelles "Symptom" 1.2 Die ökonomische Erklärung der Welt: Zwischen Rationalität und Rationalisierung 1.2.1 Der ökonomische Ansatz der Rational Choice: Abgrenzung, Definition, Methode 1.2.2 Einige Anwendungen: Was und wie erklärt der ökonomische Ansatz 1.2.3 Die Kritik am Rational-Choice-Programm und wie es weitergehen könnte Teil II "Warum Psychoanalyse?" 2. Ökonomie und Psychoanalyse - ein schwieriges Verhältnis 2.1 Historisch "verpasste Gelegenheiten" zu einer Psychoanalytischen Ökonomie 2.1.1 Ökonomische Nachfrage: Keynes, Schumpeter, Schmölders 2.1.2 Psychoanalytische An gebote: Freud, Schilder, Fromm 2.2 Einige Bausteine der Psychoanalyse und ihre Relevanz für ökonomische Theoriebildung 2.2.1 Wissenschaftliches und methodologisches Selbstverständnis 2.2.2 Zur Bedeutung des Unbewussten 2.2.3 Psychische Realität, Lust- und Realitätsprinzip 2.2.4 Ein Strukturmodell der Psyche: Es, Ich, Über-Ich 2.2.5 Narzissmus, Ich-Ideal, Selbstsystem und Selbstwertregulierung 2.2.6 Abwehr, Verdrängung und Selbsttäuschung 2.2.7 Anpassungsmechanismen 2.2.8 Metapsychologie als allgemeiner Erklärungsansatz menschlichen Verhaltens und der "ökonomische Gesichtspunkt" Teil III "Jenseits des Rationalitätsprinzips" 3. Perspektiven einer Psychoanalytischen Ökonomie 3.1. Psychoanalytische Gesichtspunkte zur Modifizierung des Rational-Choice-Programms 3.1.1 Wer oder was ist der Akteur: Platzhalter, Person oder psychisches System? 3.1.2 Zur Frage nach den Präferenzen: Soll Wissenschaft wissen wollen, was die Akteure wissen wollen? 3.1.3 Zum Konzept der psychischen Kosten: der ökonomische Ansatz auf halbem Weg zu einer Psychoanalytischen Ökonomie? 3.2 Psychoanalytische Gesichtspunkte zu den Grenzen des Rational-Choice-Programms 3.2.1 "Strategien des Unbewussten": Frames und Mechanismen als rationale Wahl? 3.2.2 Die Rolle der Institutionen: Zum Wechselspiel von Internalisierung, Externalisierung und Anpassung 3.3. Psychoanalytische Gesichtspunkte zu Alternativen jenseits des Rational-Choice-Programms 3.3.1 Psychoanalytische Ökonomie als Theorie reflexiver Rationalität: Von der als-ob-Rheorik zu einer substantiellen Rationalität 3.3.2 Psychoanalytischen Ökonomie als normative Theorie: Grundlagenkritik, Ethik und die Frage nach dem "guten Leben" 3.3.3 Psychoanalytischen Ökonomie als hermeneutische Theorie: Zum Verständnis der kommunikativen, symbolischen und kulturellen Dimensionen ökonomischen Alltagshandelns
Aus dem Inhalt: Teil I "Das Unbehagen in der Ökonomie" 1. Das (post-)moderne Subjekt als Problem, der rationale Akteur als Lösung? 1. 1. Die Ratio in Zeiten der Postmoderne 1.1.1 Die Dezentrierung des Subjekts 1.1.2 Die Erlebnisgesellschaft 1.1.3 Das Zeitalter des Narzissmus 1.1.4 Zusammenfassung 1.1.5 Eine Beispielskizze zur praktischen und theoretischen Relevanz: Das Phänomen Kaufsucht als soziokulturelles "Symptom" 1.2 Die ökonomische Erklärung der Welt: Zwischen Rationalität und Rationalisierung 1.2.1 Der ökonomische Ansatz der Rational Choice: Abgrenzung, Definition, Methode 1.2.2 Einige Anwendungen: Was und wie erklärt der ökonomische Ansatz 1.2.3 Die Kritik am Rational-Choice-Programm und wie es weitergehen könnte Teil II "Warum Psychoanalyse?" 2. Ökonomie und Psychoanalyse - ein schwieriges Verhältnis 2.1 Historisch "verpasste Gelegenheiten" zu einer Psychoanalytischen Ökonomie 2.1.1 Ökonomische Nachfrage: Keynes, Schumpeter, Schmölders 2.1.2 Psychoanalytische An gebote: Freud, Schilder, Fromm 2.2 Einige Bausteine der Psychoanalyse und ihre Relevanz für ökonomische Theoriebildung 2.2.1 Wissenschaftliches und methodologisches Selbstverständnis 2.2.2 Zur Bedeutung des Unbewussten 2.2.3 Psychische Realität, Lust- und Realitätsprinzip 2.2.4 Ein Strukturmodell der Psyche: Es, Ich, Über-Ich 2.2.5 Narzissmus, Ich-Ideal, Selbstsystem und Selbstwertregulierung 2.2.6 Abwehr, Verdrängung und Selbsttäuschung 2.2.7 Anpassungsmechanismen 2.2.8 Metapsychologie als allgemeiner Erklärungsansatz menschlichen Verhaltens und der "ökonomische Gesichtspunkt" Teil III "Jenseits des Rationalitätsprinzips" 3. Perspektiven einer Psychoanalytischen Ökonomie 3.1. Psychoanalytische Gesichtspunkte zur Modifizierung des Rational-Choice-Programms 3.1.1 Wer oder was ist der Akteur: Platzhalter, Person oder psychisches System? 3.1.2 Zur Frage nach den Präferenzen: Soll Wissenschaft wissen wollen, was die Akteure wissen wollen? 3.1.3 Zum Konzept der psychischen Kosten: der ökonomische Ansatz auf halbem Weg zu einer Psychoanalytischen Ökonomie? 3.2 Psychoanalytische Gesichtspunkte zu den Grenzen des Rational-Choice-Programms 3.2.1 "Strategien des Unbewussten": Frames und Mechanismen als rationale Wahl? 3.2.2 Die Rolle der Institutionen: Zum Wechselspiel von Internalisierung, Externalisierung und Anpassung 3.3. Psychoanalytische Gesichtspunkte zu Alternativen jenseits des Rational-Choice-Programms 3.3.1 Psychoanalytische Ökonomie als Theorie reflexiver Rationalität: Von der als-ob-Rheorik zu einer substantiellen Rationalität 3.3.2 Psychoanalytischen Ökonomie als normative Theorie: Grundlagenkritik, Ethik und die Frage nach dem "guten Leben" 3.3.3 Psychoanalytischen Ökonomie als hermeneutische Theorie: Zum Verständnis der kommunikativen, symbolischen und kulturellen Dimensionen ökonomischen Alltagshandelns







