Wenn Liebe, Heimat und Schuld ein ganzes Leben prägen. Als der einhundertjährige Otto in Sachsen-Anhalt seinen letzten Lebensjahren entgegensieht, kehren die Bilder seiner verlorenen Heimat Westpreußen zurück. Zwischen dem Duft von Heu und dem Rauschen der Wellen entfaltet sich ein Leben, das von Liebe, Einsamkeit und einem Geheimnis geprägt wurde, das er mit Ewa und seiner Frau Charlotte teilte. Doch erst jetzt beginnt Otto zu begreifen, dass Ewa ein eigenes, weit größeres Geheimnis bewahrte - eines, das alles verändern könnte, was er über Schuld, Vergebung und die Macht der Erinnerung glaubte. Dorothea Storch erzählt poetisch und eindringlich vom 20. Jahrhundert bis heute und verwebt persönliche Schicksale mit historischen Umbrüchen. Sie zeichnet das Bild eines Mannes, der im Spiegel der Vergangenheit nach Wahrheit sucht und zugleich erkennt, wie eng Liebe und Verlust miteinander verknüpft sind. Dieser Roman ist eine Einladung, den Spuren eines langen Lebens zu folgen und die verborgenen Kräfte der Erinnerung neu zu entdecken. Was bleibt, wenn die Zeit vergeht - und welche Wahrheiten lassen sich nicht länger verschweigen?
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