Dieses Buch verdeutlicht, warum in der Pädagogik die Auseinandersetzung mit der basalen anthropologischen Kategorie der Vulnerabilität hoch relevant ist. Über phänomenologische und hermeneutische Zugänge wird der Zusammenhang von Vulnerabilität und Gewalt, die Vulnerabilität der Lebensalter und vor allem die Vulnerabilität von zehn pädagogischen Praktiken - vom Beraten bis zum Vorbeugen - beleuchtet. Vulnerabilität erscheint als ein anthropologisches Regulativ, an dem sich pädagogische Theorien und Praktiken normativ messen lassen müssen. Denn als pädagogische Antworten auf anthropologische Vulnerabilität bewältigen, produzieren und wertschätzen sie wiederum Vulnerabilität.
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