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Golo und Hedi, zwei junge Kulturschaffende, haben beschlossen, ihr Leben miteinander zu verbringen. Nur eine Berliner U-Bahnstation und einige Jahrzehnte trennen die beide vom legendären Filmregisseur Billy Wilder. Die drei eint: Nicht nur Berlin, sondern auch ein Leben in einem Europa an der Schwelle zur Düsternis. Während Billy ein Deutschland auf dem Weg in den Nationalsozialismus erlebt, sehen Hedi und Golo dabei zu, wie das Freiheitsversprechen ihrer Welt drastische Risse bekommt. Ein Gedanke beim Aufwachen, beim Duschen, beim Bahnfahren: wir gehen lieber zu früh als zu spät. Ihr Weg…mehr

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Produktbeschreibung
Golo und Hedi, zwei junge Kulturschaffende, haben beschlossen, ihr Leben miteinander zu verbringen. Nur eine Berliner U-Bahnstation und einige Jahrzehnte trennen die beide vom legendären Filmregisseur Billy Wilder. Die drei eint: Nicht nur Berlin, sondern auch ein Leben in einem Europa an der Schwelle zur Düsternis. Während Billy ein Deutschland auf dem Weg in den Nationalsozialismus erlebt, sehen Hedi und Golo dabei zu, wie das Freiheitsversprechen ihrer Welt drastische Risse bekommt. Ein Gedanke beim Aufwachen, beim Duschen, beim Bahnfahren: wir gehen lieber zu früh als zu spät. Ihr Weg führt die drei unabhängig voneinander nach Los Angeles, der pulsierenden Metropole zwischen Traum und Alptraum, die sie umgehend in ihren Sog nimmt. Zwischen Luxussupermärkten und Hollywood-Historie, Palmen und Utopien, feministischen Stripclubs und heiligen Dufthölzern müssen Billy, Hedi und Golo ganz verloren gehen, bevor sie erkennen können, wovor sie davongelaufen sind. Sascha Ehlerts Romandebüt erzählt ein transatlantisches, die Grenzen der Zeit sprengendes Abenteuer, eingewebt in ein Netz aus Pop- und Filmzitaten. »Palo Santo« ist aber auch: eine Geschichte von der größten Liebe in Zeiten der größten Ungewissheit. »Eine Geschichte zwischen Träumen und Wachliegen, Fiktion und bitterer Realität, zwischen Schwere und absoluter Leichtigkeit.« Paula Hartmann »So viel Beschreibungswissen, so viel ehrliche Beobachtung, und das alles ohne Zynismus.« Edwin Rosen

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Autorenporträt
Sascha Ehlert, Jahrgang 1987, ist Gründer der Popkulturzeitschrift Das Wetter - Magazin für Text & Musik, die er seit 2013 leitet. 2014 hat er den Korbinian Verlag mitbegründet und dort als Co-Herausgeber über 20 Bücher betreut. Er schreibt für Zeitschriften und Zeitungen über Musik, Literatur, Kunst und Film - unter anderem für die taz, FAS und Die ZEIT.
Rezensionen
"Palo Santo ist ein wildes Buch, und es kreist um eine schmerzhafte Grundfrage: Wohin würdest du flüchten, wenn es hart auf hart kommt?" Tobias Rapp Der Spiegel 20250607

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Wohlwollend bespricht Rezensent Moritz Baßler Sascha Ehlerts Roman über zwei Berliner Kreative, die angesichts der politischen Verwerfungen der Gegenwart ihren inneren Billy Wilder beschwören. Der sich dann auch tatsächlich als Romanfigur materialisiert und mit den beiden Protagonisten, Golo und Hedi, interagiert. Das Buch vollzieht laut Kritiker Wilders Lebensweg nach, seine Anfänge im Journalismus, später das Exil in Hollywood und die Beschreibung der Entnazifizierungsbemühungen in Deutschland in Filmen wie "One, two, three". Zu den Thesen, die im Roman auftauchen, zählt laut Baßler, dass der Faschismus sich auch als ästhetische Korruption zeigt und deshalb durch bessere Ästhetik bekämpft werden muss - konkret lernt dies insbesondere Hedi, die selbst Filme dreht. Damit ist Ehlert im Popdiskurs angekommen, und er kennt sich durchaus gut aus, auch wenn sein Roman weniger auf schrille Hippness hinausläuft, als auf melancholisches Dandytum mit Räucherstäben. Sprachlich findet Baßler das alles nicht immer originell genug, wobei Ehlert durchaus gelegentlich griffige Sätze gelingen. Insgesamt, so könnte man die Besprechung zusammenfassen, legt der Autor hier keinen großen Wurf vor, aber doch eine gelungene Reflexion über Politik und Pop und auch über die Sehnsucht nach Amerika.

© Perlentaucher Medien GmbH