34,99 €
Statt 39,90 €**
34,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
34,99 €
Statt 39,90 €**
34,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 39,90 €****
34,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 39,90 €****
34,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Warum ist die Herrscherfigur in der russischen Oper so allmächtig? Welche Psychologie und nationale Identitäten verbergen sich hinter diesen Charakteren? Warum werden die singenden und tanzenden Gegenspieler immer so bezaubernd und gleichzeitig so furchterregend dargestellt? Wer verbirgt sich wirklich hinter den Feindbildern der russischen Komponisten? Wie schlagen sich die zwei großen Überlieferungen - das ,heilige Russland' und der Mythos Sankt Petersburg - und ihr Machtspiel in der Oper nieder? Welche Mythen oder Symbole liegen Figuren wie Boris Godunow und Marfa, Kontschak und der Alten…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 2.05MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Warum ist die Herrscherfigur in der russischen Oper so allmächtig? Welche Psychologie und nationale Identitäten verbergen sich hinter diesen Charakteren? Warum werden die singenden und tanzenden Gegenspieler immer so bezaubernd und gleichzeitig so furchterregend dargestellt? Wer verbirgt sich wirklich hinter den Feindbildern der russischen Komponisten? Wie schlagen sich die zwei großen Überlieferungen - das ,heilige Russland' und der Mythos Sankt Petersburg - und ihr Machtspiel in der Oper nieder? Welche Mythen oder Symbole liegen Figuren wie Boris Godunow und Marfa, Kontschak und der Alten Gräfin, Tatjana und German, Polen und Kitesch zugrunde? Wie sind die Geschlechterrollen in der russischen Oper definiert? Der renommierte russische Opernkritiker Alexej Parin beantwortet diese und viele andere Fragen mit einer klaren, jedoch vielschichtigen Sprache und setzt die russische Oper in einen europäischen Kontext. Dabei nähert er sich der russischen Oper aus verschiedenen Blickwinkeln und unter Einsatz eines erstaunlich vielschichtigen Methodenapparats: Ansätze der Kulturgeschichte, Geschichtsphilosophie, Gender-Studies, Mythologie sowie der analytischen Psychologie und philosophischen Hermeneutik werden herangezogen, um die russische Operngeschichte - von Werstowski und Glinka bis Prokofjew und Schostakowitsch - in ihrem ganzen Facettenreichtum darzustellen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Alexej Parin, geboren 1944 in Moskau, arbeitet international als Librettist, Opernkritiker, Dramaturg und Dichter. In seiner Übersetzung erschienen Werke europäischer Dichter von der Antike bis zur Gegenwart, von Sappho und Ovid bis Paul Celan und Jacques Roubaud. Die Anthologie "Der verliebte Wanderer. Westeuropäische Lyrik in Nachdichtungen von Alexej Parin" (2004) versammelt Parins Lyrik-Übersetzungen. Seit 20 Jahren gestaltet er Musik-Features für die Radiostationen Echo Moskwy und Orpheus. Des Weiteren sind im Hollitzer Verlag die Essaysammlung "Die Brille des Coppelius" und der Roman "Die Chroniken von Leonsk" erschienen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wer könnte besser in die "Paradigmen der russischen Oper" einführen als der Moskauer Dichter, Übersetzer und Musikschriftsteller Alexej Parin, schwärmt Kerstin Holm. Fasziniert liest die Kritikerin nach, wie sich die russische Oper von der westeuropäischen unterscheidet: An Michail Glinkas "Leben für den Zaren", Alexander Borodins "Fürst Igor" oder Rimski-Korskakows "Unsichtbare Stadt Kitesch" führe Parin vor, wie durch Tanz- und Klangeffekte Bewunderung und Warnung vor fremden Kulturen, auch der westeuropäischen, übermittelt werde. Großartig auch, wie der Autor Richard Wagners "Parsifal" dem "russischen Parsifal" von Rimski-Korsakow gegenüberstellt, lobt die Rezensentin, die hier die unterschiedlichen religiösen Weltmodelle kennenlernt. Neben den ausführlichen vergleichenden Analysen der Sängerdarsteller und Inszenierungen bewundert Holm vor allem Parins fundierte Kenntnisse in Philosophie und Psychoanalyse.

© Perlentaucher Medien GmbH