Das Problem, eine effektive Haftungsbegrenzung unter Wahrung einer freiberuflichen Gesellschaftsstruktur zu erlangen, war bis vor Kurzem nicht zufriedenstellend gelöst worden. Kein Wunder, dass viele Freiberufler sogar in ausländische Rechtsformen wie insbesondere die Limited Liability Partnership (LLP) nach englischem Recht ausgewichen sind. Die Bundesregierung hat dem nun in einer wesentlichen Ergänzung des PartGG etwas entgegengesetzt: Die Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung (PartG mbB). Das Gesetzgebungsverfahren hat im Juli 2013 den Bundesrat passiert und ist bereits in Kraft getreten. Da sich bereits jetzt ein enormes Interesse an dieser neuen Rechtsformvariante abzeichnet, nimmt dies der RWS Verlag zum Anlass, den ersten Kommentar zum PartGG (1. Aufl. im Juli 1995 mit Inkrafttreten des Gesetzes) in neuer, vollständig überarbeiteter Auflage vorzulegen. Das Werk ist ein wertvolles Arbeitsmittel und enthält konkrete, praxisgerechte Informationen über den Umgang mit der neuen Gesellschaftsform.
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