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Sogar das Schreiben über ihre chronischen Kieferschmerzen wird bei Maggie Nelson zur Meditation über das große Ganze. »Eine der schärfsten und geschmeidigsten Denkerinnen ihrer Generation.« (Olivia Laing) Mit ihrem Mund stimmt etwas nicht. Als Kind sprach sie den meisten zu schnell und zu viel und heute leidet sie unter anhaltenden Kieferschmerzen, für die sie eine Odyssee durch die Praxen von Los Angeles auf sich nimmt. In der Absicht, die vielen Ärzt:innen besser informiert zu halten, dokumentiert sie ihren Leidensweg in den "Pathemata". Doch in diesen Aufzeichnungen geht es schnell um sehr…mehr

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Produktbeschreibung
Sogar das Schreiben über ihre chronischen Kieferschmerzen wird bei Maggie Nelson zur Meditation über das große Ganze. »Eine der schärfsten und geschmeidigsten Denkerinnen ihrer Generation.« (Olivia Laing) Mit ihrem Mund stimmt etwas nicht. Als Kind sprach sie den meisten zu schnell und zu viel und heute leidet sie unter anhaltenden Kieferschmerzen, für die sie eine Odyssee durch die Praxen von Los Angeles auf sich nimmt. In der Absicht, die vielen Ärzt:innen besser informiert zu halten, dokumentiert sie ihren Leidensweg in den "Pathemata". Doch in diesen Aufzeichnungen geht es schnell um sehr viel mehr als physischen Schmerz: Nelson schaut ihrer Partnerschaft beim Zerbrechen zu, trauert um geliebte Menschen und stellt sich ihrer Verlustangst. Ein Nachdenken über Verletzlichkeit, das eigenwillig ist und poetisch und von der ganz besonderen Stimmung getragen wird, die Maggie Nelsons Bücher auszeichnet.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Maggie Nelson, geboren 1973, ist Dichterin, Kritikerin und Essayistin. Sie lehrt an der University of Southern California und lebt mit ihrer Familie in Los Angeles. Für ihr hoch gelobtes Buch "Die Argonauten", 2017 in deutscher Übersetzung veröffentlicht, wurde sie mit dem National Book Critics Circle Award ausgezeichnet. Zuletzt erschienen "Die roten Stellen. Autobiographie eines Prozesses" und "Freiheit. Vier Variationen über Zuwanderung und Zwang" (2022).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Der Titel von Maggie Nelsons neuem Buch "Pathemata" verweist auf Herodots Diktum "Leiden sind Lehren", erklärt uns Rezensent Frank Schäfer. und genau darum geht es: Nelson hat seit Kindertagen eine schmerzhafte Kieferfehlstellung, die Probleme, die damit einhergehen, werden seit einiger Zeit belastender. Der schmerzende Mund ist aber laut Schäfer nur der Auftakt für weitreichende und weitschweifende Assoziationen, das Buch handelt auch von der Coronapandemie, einer Ehekrise und vom "fraktalen Innenleben" und der Angst, die Sprache könnte verloren gehen. Interessant findet der Kritiker, wie die Autorin hier wieder einmal ihre Poetik der Annäherung und des "überwältigenden Blutflusses der Worte" erklärt und wie sie gefühlvoll Abschiedsszenen einer an Krebs sterbenden Freundin schreibt. Weniger überzeugt ihn allerdings der tagebuchartige Aufbau des Buches, der in weiten Strecken nicht ganz kohärent wirkt, wie er findet. 

© Perlentaucher Medien GmbH
»So sehr Nelson leider: In den trockenen Kommentierungen hat der Text abstrusen Witz.... Ein kaleidoskopisches Buch.« Michael Wurmitzer, Der Standard, 24.10.2025 »Wo der Schmerz beginnt, scheint alles andere zu enden. All das macht es um so verwunderlicher, dass Nelsons Literatur gerade hier beginnt.« Alana Tongers, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 12.10.25 »Das Leiden ist eine Bedingung ihrer Existenz, die sie hinnehmen muss. Sie kultiviert ja als Schriftstellerin sowieso das Offene, das Unbeantwortete und entscheidet sich, sich in dieser Unsicherheit zu beheimaten... Diese Offenheit in ihr schreiben zu legen, das erlebt sie als Akt der Freiheit.« Susanne Billig, Deutschlandfunk Kultur, 15.10.25 »Maggie Nelsons kranker Mund ist nicht nur der vermeintliche Schreibanlass, er hat auch eine ästhetische Funktion. Er steht als Symbol für das, was den Schriftsteller ausmacht - die Sprache.« Frank Schäfer, taz, 15.10.25