Wollin in Pommern, auf der gleichnamigen Insel gelegen, war eine Fischer- und Kaufmannsstadt mit ca. 4.800 Einwohnern im Jahre 1939. In den letzten Monaten des 2. Weltkrieges, im Frühjahr 1945, wurde die Stadt durch die Kampfhandlungen stark zerstört. Die Einwohner flüchteten vor der herannahenden Roten Armee und Hunderte kamen ums Leben oder wurden in die Sowjetunion verschleppt, wer in der Heimat verblieb, wurde spätestens 1946 vertrieben. Die Wolliner fanden in den vier Besatzungszonen Deutschlands oder auch vereinzelt im Ausland eine Bleibe. Die Wolliner sind in einer Heimatgemeinschaft verbunden und treffen sich einmal jährlich in der Patenstadt Nortorf/Schleswig-Holstein seit 1947.
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