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3 Kundenbewertungen

Über Hinsehen und Wegschauen, in der Antike genau wie jetzt Als auf einem Berg oberhalb der Stadt Pompeji tote Vögel gefunden werden, hat der Einwanderer Jowna eine Eingebung: Wenn da wirklich ein Vulkan grollt, wie von manchen behauptet wird, dann muss man das Weite suchen. Ohne Schulbildung, Geld und Einfluss gelingt es ihm, sich an die Spitze einer Aussteigerbewegung zu setzen. Bald fürchtet das Stadtoberhaupt Fabius Rufus, die Vulkangerüchte könnten Pompeji schaden, aber erst als auch einer der reichen Bürger auf die Gefahr etwas zu geben scheint, schaltet sich Livia ein, die mächtigste…mehr

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Produktbeschreibung
Über Hinsehen und Wegschauen, in der Antike genau wie jetzt Als auf einem Berg oberhalb der Stadt Pompeji tote Vögel gefunden werden, hat der Einwanderer Jowna eine Eingebung: Wenn da wirklich ein Vulkan grollt, wie von manchen behauptet wird, dann muss man das Weite suchen. Ohne Schulbildung, Geld und Einfluss gelingt es ihm, sich an die Spitze einer Aussteigerbewegung zu setzen. Bald fürchtet das Stadtoberhaupt Fabius Rufus, die Vulkangerüchte könnten Pompeji schaden, aber erst als auch einer der reichen Bürger auf die Gefahr etwas zu geben scheint, schaltet sich Livia ein, die mächtigste Frau der Stadt. Jowna schwenkt um. Die Katastrophe vor Augen, tut er - nichts. Eugen Ruges Pompeji ist eine Erfindung, die auf historischer Wahrheit beruht: ein ferner Spiegel, in dem wir uns erkennen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Eugen Ruge wurde 1954 in Soswa (Nordural) geboren und kam 1956 mit seinen Eltern nach Ost-Berlin. Als diplomierter Mathematiker arbeitete er von 1980 bis 1985 am Zentralinstitut für Physik der Erde an der Akademie der Wissenschaften der DDR. Dann begann er zu schreiben, zunächst vorwiegend Theaterstücke und Hörspiele, und Anfang 1989 folgte die Flucht in die Bundesrepublik. 2011 veröffentlichte er den mit dem Alfred-Döblin-Preis, dem Deutschen Buchpreis und dem aspekte-Literaturpreis ausgezeichneten Roman "In Zeiten des abnehmenden Lichts", später erschienen "Cabo de Gata", "Follower" und "Metropol". Er lebt in Berlin und auf Rügen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensent Wolfgang Schneider freut sich in einer ausführlichen Rezension über diese "nuancierte Gesellschaftssatire" von Eugen Ruge, die ihn nicht nur durch ihre differenzierte Figurenzeichnung überzeugt. Die Handlung ist in der Stadt Pompeji angesiedelt, einige Monate vor dem verhängnisvollen Vulkanausbruch, so der Kritiker. Die von den Römern eingenommene Stadt mutet bei Ruge sehr zeitgenössisch an, schmunzelt Schneider: Sowohl mit modernem Vokabular als auch mit zahlreichen Anspielungen auf die heutige Zeit, stellt die Geschichte eine eindeutige, aber nicht eindimensionale, Parabel auf die Aktualität dar. Protagonist Josse ist einer der wenigen, die die drohende Gefahr durch den Vulkan erkennen, lässt sich aber, verführt durch Ruhm und Reichtum, von der mächtigen Unternehmerin Livia Numistria anwerben und wirft seine Ansichten über Bord: Opportunistisch plädiert er nun für ein "Leben mit dem Vulkan". Man darf sich von dem etwas chaotisch wirkenden Beginn des Romans nicht vergraulen lassen, rät der Kritiker, denn im Laufe der Lektüre fügt sich alles zu einem harmonischen Ganzen zusammen. Mit der Schilderung einer Zeit, die zwischen Dekadenz und "Endzeitbewusstsein" changiert, ist Ruge hier ein faszinierender Roman und Spiegel der heutigen Gesellschaft gelungen, schließt Schneider.

© Perlentaucher Medien GmbH
Eine wunderbare Hauptfigur, eine ebenso abgründige wie komische Aufsteigergeschichte, ein eminent kluger Roman. Thea Dorn ZDF, Das Literarische Quartett 20230505