Der erste Teil des Buches stellt das Altern in einen breiteren theoretischen und empirischen Kontext und untersucht die komplexen Zusammenhänge zwischen Ansichten über das Altern, Theorien des erfolgreichen Alterns, Politik und sozialer Realität. Der zweite Teil nutzt Ergebnisse einer qualitativen Forschung, die in Deutschland durchgeführt wurde, um die Diskrepanz zwischen den Idealen des erfolgreichen Alterns und sowohl negativen als auch positiven Ansichten über das Altern sowie Vorbereitungsstrategien auf das Altern, die durch Prekarität inspiriert sind, zu veranschaulichen. Die Ergebnisse dieses Abschnitts bieten einen soliden Ausgangspunkt für Vergleiche mit Ländern, die hinsichtlich der Wohlfahrtsregime und der Alternspolitiken sowohl Ähnlichkeiten als auch Unterschiede zu Deutschland aufweisen. Der abschließende Teil des Buches erörtert die psychologischen Implikationen dieser Ergebnisse innerhalb und außerhalb der deutschen Fallstudie und skizziert mögliche Lösungen für die Praxis.
Dieses Buch bietet Gesundheitspsychologen, Gerontologen, Soziologen, Sozialarbeitern, Gesundheitsfachkräften sowie Studierenden und den älteren Menschen selbst ein besseres Verständnis für die Bedeutung des Alterns in prekären Zeiten und stärkt das Vertrauen, trotz Prekarität gut zu altern.
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