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  • Format: ePub

2 Kundenbewertungen

Das postkoloniale Narrativ von den angeblich bis heute rassistischen, ausbeuterischen und räuberischen Weißen hat zu verheerenden Entwicklungen nicht nur in den ethnologischen Wissenschaften und Museen geführt, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit.

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Produktbeschreibung
Das postkoloniale Narrativ von den angeblich bis heute rassistischen, ausbeuterischen und räuberischen Weißen hat zu verheerenden Entwicklungen nicht nur in den ethnologischen Wissenschaften und Museen geführt, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit.

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Autorenporträt
Mathias Brodkorb, geboren 1977, studierte Philosophie und Altgriechisch. Von 2002 bis 2019 gehörte er für die SPD dem Landtag von Mecklenburg-Vorpommern an. Von 2011 bis 2016 war er Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur und von 2016 bis 2019 Finanzminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Er lebt als freier Publizist in Schwerin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Gelegentlich droht Mathias Brodkorb in seinem Buch zwar das Kind mit dem Bade auszuschütten, in der Sache stimmt Rezensent Arno Orzessek der hier vorgebrachten Kritik an postkolonialen Narrativen jedoch zu. Konkret geht es um Völkerkundemuseen, erfahren wir, genauer gesagt deren Verschwinden hinter Formeln postkolonialer Kritik, die überall auf der Welt nur gute Schwarze und böse Weiße sieht. Besonders weit gehen dabei die Österreicher, namentlich das Wiener Weltmuseum, das Kaiser Franz Ferdinands in der ganzenWelt zusammengeklaubte Kunstsammlung dem Kolonialismus epistemischer Art zurechnet, obwohl Österreich, referiert der Rezensent Brodkorbs Argumentation, keine Kolonien hatte, und auch nicht nachgewiesen wird, wie genau Franz Ferdinand sich schuldig gemacht haben könnte. Ausgeblendet werden hingegen missliebige Fakten wie der arabische Sklavenhandel innerhalb Afrikas, so Orzessek mit Brodkorb. Orzessek gesteht ein, dass Brodkorb bisweilen auf fragwürdiges Quellenmaterial zurückgreift und seine Kritik am westlichen Moralismus teils zu pauschal gefasst ist. Soweit sich Brodkorb an der postkolonialen Ideologie im Museumswesen abarbeitet, trifft seine Kritik jedoch ins Schwarze, meint Orzessek abschließend.

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