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Wie die Literatur einen mit dem Leben aussöhnen kann. »Seit meiner Kindheit hatte ich über Prousts Figuren und all ihre Vorbilder reden hören. Aber erst die Lektüre erlaubte mir, die Wirklichkeit in einem anderen Licht zu lesen. Prousts enorme Überlegenheit über die Aristokratie, die so eingebildete, ungebildete, gesellschaftliche Klasse aus der ich stammte, hat mich überaus beeindruckt: Die Menschen, die mich umgaben, waren, streng genommen, Prousts Gestalten. Und - noch besser - es war ihnen nicht einmal bewusst.« Ein Buch über die emanzipatorische Kraft der Literatur, die auch eine Kraft…mehr

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Produktbeschreibung
Wie die Literatur einen mit dem Leben aussöhnen kann. »Seit meiner Kindheit hatte ich über Prousts Figuren und all ihre Vorbilder reden hören. Aber erst die Lektüre erlaubte mir, die Wirklichkeit in einem anderen Licht zu lesen. Prousts enorme Überlegenheit über die Aristokratie, die so eingebildete, ungebildete, gesellschaftliche Klasse aus der ich stammte, hat mich überaus beeindruckt: Die Menschen, die mich umgaben, waren, streng genommen, Prousts Gestalten. Und - noch besser - es war ihnen nicht einmal bewusst.« Ein Buch über die emanzipatorische Kraft der Literatur, die auch eine Kraft des Trostes und der Aussöhnung mit dem Leben ist. »Ein literarisches Juwel, das man jedem in die Hand drücken möchte.« Madame Figaro

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Laure Murat wurde am 4 Juni 1967 in Neuilly-sur-Seine geboren. Sie ist Historikerin und lehrt als ordentliche Professorin an der UCLA in Kalifornien. Mit »Proust. Ein Familienroman« stand sie in Frankreich auf den Shortlists sämtlicher großer Literaturpreise und gewann den Prix Médicis in der Kategorie Essay.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wie die Proust-Lektüre das Leben Laure Murats verändert hat, kann Rezensent Niklas Bender aus diesem Buch erfahren. Warum ist das interessant? Laure Marie Caroline, Princesse Murat kommt aus dem französischen Hochadel und ihrer Urgroßmutter Cécile Ney d'Elchingen gehörte das "Hotel Murat", in dem Proust auch selbst verkehrte. Es ist nun Prousts Blick auf ihr Herkunftsmilieu, der die Autorin so fasziniert hat, gerade auch wegen seiner Kritik an ihm. Dazu gehört das Sezieren eines bestimmten Habitus von Sprachduktus bis zur Gefühlskontrolle, den der Autor genau beobachtete. Das endet in einer "methodischen Entmystifizierung der Aristokratie", die für die Autorin selbst, als ganz junge Frau "geschockt" von der ersten Proust-Lektüre, zum Katalysator wurde, sich von ihrer Familie und herrschenden Denkmustern zu distanzieren. Auch in Bezug auf ihre Homosexualität, die der Mutter missfiel, fühlte sie sich in den Proust-Romanen aufgehoben, wie wir lesen. Dem Leser beschert das Buch außerdem "auf federleichte Weise" wichtige "Ausschnitte der Belle Époque" und andere interessante Fakten zu Proust, versichert der angetane Kritiker. 

© Perlentaucher Medien GmbH
»Was nimmt der Leser mit? Auf federleichte Art lernt er wichtige Ausschnitte der Belle Époque kennen, Hochadel und homosexuelle Absteigen; Murat streut Informationen nebenbei ein.« Niklas Bender Frankfurter Allgemeine Zeitung 20251011