Thriller Kriminalroman über Verbrechen, Korruption und Antisemitismus im Manhattan des frühen 20. Jahrhunderts Redaktion: Wörtche, Thomas / Übersetzer: Bürger, Jürgen
Thriller Kriminalroman über Verbrechen, Korruption und Antisemitismus im Manhattan des frühen 20. Jahrhunderts Redaktion: Wörtche, Thomas / Übersetzer: Bürger, Jürgen
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Das literarische Gegenstück zu Martin Scorceses Gangs of New York Manhattan, NYC, 1883-1919. Nachdem das Waisenkind Ben Ravage aus einer Hölle von Waisenhaus gerettet wurde und in Harvard Jura studierte, wird er Detektiv bei der Kehillah, einer Privatpolizei reicher jüdischer Geschäftsleute, die deren Interessen an der Lower East Side durchsetzen soll. Vor allem soll er einen halbverrückten Bösewicht, der die Prostituierten in der Allen Street angreift, aus dem Verkehr ziehen. Dabei entdeckt er, dass sein Schicksal unwiderruflich mit dem dieses gewalttätigen, finsteren Mannes verbunden ist.…mehr
Das literarische Gegenstück zu Martin Scorceses Gangs of New York
Manhattan, NYC, 1883-1919. Nachdem das Waisenkind Ben Ravage aus einer Hölle von Waisenhaus gerettet wurde und in Harvard Jura studierte, wird er Detektiv bei der Kehillah, einer Privatpolizei reicher jüdischer Geschäftsleute, die deren Interessen an der Lower East Side durchsetzen soll. Vor allem soll er einen halbverrückten Bösewicht, der die Prostituierten in der Allen Street angreift, aus dem Verkehr ziehen. Dabei entdeckt er, dass sein Schicksal unwiderruflich mit dem dieses gewalttätigen, finsteren Mannes verbunden ist.
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Autorenporträt
Jerome Charyn, geboren 1937, hat über 50 Romane und Sachbücher geschrieben, dazu viele Comic-Szenarios. Seine Saga um Isaac Sidel, ein Cop, der zum Präsidenten der USA aufsteigt, machte ihn auf beiden Seiten des Atlantiks zum Kultautor. Unter seinen unzähligen Preisen und Auszeichnungen gehören u.a. die Ernennung zum »Chevalier de l¿Ordre des Arts et des Lettres« durch die französische Regierung und der »Rosenthal Family Foundation Award for Fiction« von der American Academy of Arts and Letters. Charyn lebt in Manhattan.
Thomas Wörtche, geboren 1954. Kritiker, Publizist, Literaturwissenschaftler. Beschäftigt sich für Print, Online und Radio mit Büchern, Bildern und Musik, schwerpunktmäßig mit internationaler crime fiction in allen medialen Formen, und mit Literatur aus Lateinamerika, Asien, Afrika und Australien/Ozeanien. Herausgeber der »global crime«-Reihe metro in Kooperation mit dem Unionsverlag (1999 - 2007), der Reihe »Penser Pulp« bei Diaphanes (2013-2014). Gründete 2013 zusammen mit Zoë Beck und Jan Karsten den (E-Book-)Verlag CulturBooks und gibt ein eigenes Krimi-Programm für Suhrkamp heraus. Co-Herausgeber des Online-Feuilletons CULTurMAG.
Jürgen Bürger, geboren 1954 im Sauerland, studierte Volkswissenschaft, Politikwissenschaft und Geschichte. Literarischer Übersetzer u.a. von Larry Beinhart, Thomas Adcock, Jerry Oster und schon immer Jerome Charyn. Jürgen Bürger lebt und arbeitet in Köln.
Rezensionen
»Eine Mischung aus Jekyll und Hyde, Noir und Krimi - und ein Klassiker von Geburt an.« PopMatters
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Ein vielschichtiges, sprachlich abwechslungsreiches Krimi-Epos, jubelt Rezensent Ulrich Noller über den neuen Roman des 89-jährigen Schriftstellers Jerome Charyn. Nach seiner inzwischen legendären Reihe über den jüdischen Cop Issac Sidel schickt er diesmal den Detektiv Ben Ravage - ein junger Mann, der für eine jüdische Organisation im Interesse von reichen Geschäftsleuten arbeitet - los, um einen Mann zu finden, der auf den Straßen der Lower East Side in Manhatten junge Frauen überfällt. In einer anspielungsreichen Mischung aus Fiktivem und Historischem begleitet der Kritiker Ravage auf seiner Mission, die ihn immer tiefer in die eigene Familiengeschichte zieht. Den real-historischen Rahmen bietet dabei der Zeitraum zwischen 1883 und 1919, in dem Millionen von jüdischen Einwandern auf der Flucht vor Antisemitismus nach Manhatten kamen. Der Autor weiß das dramaturgisch überzeugend mit dem Leben seiner individuellen Figuren zu kombinieren, lobt Noller. Angetan ist er auch von den zahlreichen sprachlichen Tönen, die von Hyperrealismus bis hin zu Surrealismus dieses "Sittenbild in Noir" komponieren.