Vor dem Hintergrund des Restrukturierungsrechts untersucht das Werk das unternehmerische Risikoverhalten und Geschäftsleiteropportunismus in Krisensituationen. Basierend auf einer Analyse ökonometrischer Daten wird vorgeschlagen, den Begriff der "Gläubigerinteressen" weniger an der Gefahr risikoreichen Handelns von Geschäftsleitern (sog. gambling for resurrection) auszurichten. Stattdessen zeigt eine Betrachtung der gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht sowie eine Analyse des englischen Case Law zu Geschäftsleiterpflichten in Krisensituationen, dass die Regulierung von Zahlungsströmen aus der Gesellschaft im Zentrum der Auslegung stehen sollte.
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