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Regierungskrise, Ruhrkampf, Hitlerputsch: Der Überlebenskampf der Weimarer Republik 1923 zeigt die Verwundbarkeit von Demokratien. 1923 war für Deutschland ein Jahr der Krisen. Innere Kämpfe belasteten die Besiegten. Frankreich besetzte das Ruhrgebiet, um seine Ansprüche durchzusetzen. Die Kosten für den passiven Widerstand verursachten eine Hyperinflation. Die Große Koalition zerbrach, und die nationale Rechte versuchte in Bayern den Umsturz. Doch der Hitlerputsch misslang. Mit Mühe und Glück konnte Reichspräsident Friedrich Ebert die Republik vorläufig retten - doch zu wenige Menschen…mehr

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Produktbeschreibung
Regierungskrise, Ruhrkampf, Hitlerputsch: Der Überlebenskampf der Weimarer Republik 1923 zeigt die Verwundbarkeit von Demokratien. 1923 war für Deutschland ein Jahr der Krisen. Innere Kämpfe belasteten die Besiegten. Frankreich besetzte das Ruhrgebiet, um seine Ansprüche durchzusetzen. Die Kosten für den passiven Widerstand verursachten eine Hyperinflation. Die Große Koalition zerbrach, und die nationale Rechte versuchte in Bayern den Umsturz. Doch der Hitlerputsch misslang. Mit Mühe und Glück konnte Reichspräsident Friedrich Ebert die Republik vorläufig retten - doch zu wenige Menschen wollten ihr noch vertrauen. 1923 wurde symptomatisch für die Instabilität der neuen Demokratie. Peter Reichel erkennt in diesen Ereignissen die Unfähigkeit der Parteien, Konflikte durch Kompromisse und Verhandlungen zu lösen. Anschaulich zeigt er: Der Umgang mit den Krisen von 1923 deutet bereits auf das Ende von 1933 hin.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Peter Reichel, geboren 1942, lehrte bis 2007 als Professor für Historische Grundlagen der Politik an der Universität Hamburg. Bei Hanser sind erschienen: Der schöne Schein des Dritten Reiches. Faszination und Gewalt des Faschismus (1991); Politik mit der Erinnerung. Gedächtnisorte im Streit um die nationalsozialistische Vergangenheit (1995); Erfundene Erinnerung. Weltkrieg und Judenmord in Film und Theater (2004) und Rettung der Republik? Deutschland im Krisenjahr 1923 (2022)
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensentin Melanie Longerich bespricht drei zeitgleich erschienene Veröffentlichungen zum deutschen Krisenjahr 1923. Während Volker Ullrich in "Deutschland 1923. Das Jahr am Abgrund" einen detaillierten Überblick über sämtliche Ereignisse des Jahres liefere und Jutta Hoffritz in "Totentanz. 1923 und seine Folgen" das Jahr anhand von vier Zeitzeugen entfalte, geht der Politikwissenschaftler Reichel sehr analytisch und selektiver vor, wie Longerich vermittelt: Anhand dreier Fallstudien analysiere er die inneren und äußeren Gefahren der Weimarer Republik sowie anschließend deren Rettungsversuche aus der "Vogelperspektive", so die Kritikerin. Dabei liest sie neben Ausführungen zur Hyperinflation und zum Hitler-Putsch vor allem viel Wissenswertes zum dritten Krisenfaktor, der Ruhrbesetzung: So sei der Einmarsch französischer und belgischer Truppen ins Ruhrgebiet bei mehreren "Reparationskonferenzen" durchaus angekündigt worden, weil die Deutschen den Friedenssanktionen nicht nachkamen, und die große Empörung von deutscher Seite über den Einmarsch laut Autor durch einen Mangel an "kollektiver Empathie" und "politischer Bewusstseinsreife" zu erklären, weil die deutsche Bevölkerung die Ausmaße der Zerstörung in Belgien und Frankreich kaum mitbekommen hatte. Detaillierte Analyse, die die Kritikerin zu schätzen scheint.

© Perlentaucher Medien GmbH
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"Eine kluge, sehr informative Abhandlung über die politischen Ereignisse dieses Krisenjahres." Jürgen Kanold, Südwest Presse, 07.01.23 "Eine solide, quellengesättigte Orientierungshilfe für die atemlosen Ereignisse des Jahres 1923." Robert Gerwarth, Süddeutsche Zeitung, 02.01.23 "Eine lesenswerte Studie zur Staats- und Demokratiekrise der jungen Republik." Alexander Gallus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29.11.22 "Peter Reichel zeigt anschaulich, wie erbittert und risikoreich der Kampf um die Macht geführt wurde." Alfred Pfoser, Falter, 19.10.22