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Der Literaturwissenschaftler Professor Kretschmer hat zusammen mit dem Psychiater Professor Stolz das populärwissenschaftliche Buch "Schnittpunkt Don Quijote: Literatur und Psychiatrie" verfasst. Dieses Buch gibt den Anstoß für das Gespräch, das der Wissenschaftsjournalist Zech mit Professor Kretschmer führt. Das Besondere an Cervantes' Roman: Literatur und Psychopathologie sind in zweifacher Hinsicht miteinander verknüpft. Die Wahnkrankheit Don Quijotes ist ein Beispiel für Psychopathologie in der Literatur, die Welt der Ritterbücher als Wahninhalt ist ein Beispiel für Literatur in der…mehr

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Produktbeschreibung
Der Literaturwissenschaftler Professor Kretschmer hat zusammen mit dem Psychiater Professor Stolz das populärwissenschaftliche Buch "Schnittpunkt Don Quijote: Literatur und Psychiatrie" verfasst. Dieses Buch gibt den Anstoß für das Gespräch, das der Wissenschaftsjournalist Zech mit Professor Kretschmer führt. Das Besondere an Cervantes' Roman: Literatur und Psychopathologie sind in zweifacher Hinsicht miteinander verknüpft. Die Wahnkrankheit Don Quijotes ist ein Beispiel für Psychopathologie in der Literatur, die Welt der Ritterbücher als Wahninhalt ist ein Beispiel für Literatur in der Psychopathologie. Das Gespräch beschränkt sich nicht auf die Berührungspunkte von Literatur und Psychiatrie; es bewegt sich in einem Themenkreis um Literatur und Psychiatrie und schließt die Wechselwirkung von Realität und Fiktion ein. Die Realität greift in die Fiktion, die Fiktion in die Realität. Aber auch: Die Fiktion kann als Realität fehlgedeutet werden. Und als Gedankenspiel: Kann die Realität nicht manchmal als Fiktion gedacht werden - vor allem in ihrer karikaturhaften Zuspitzung?

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Autorenporträt
Joachim Stöcker (geb. 1954), von 1974 bis 1980 Medizinstudium in Erlangen, ab 1981 Facharztausbildung (Neurologie und Psychiatrie) im Bezirkskrankenhaus Bayreuth. Von 1989 bis zum Ruhestand 2020 Gutachter bei der Deutschen Rentenversicherung in Regensburg.