Nele Eriksson will ihren Urlaub nutzen, um das von ihrer Oma geerbte Haus in Tillum zu renovieren. Doch dann kommt es beim Biikebrennen, eine langjährige Tradition auf der Insel, zu mehreren Zwischenfällen. Aktivisten wollen das Feuer löschen und lösen einen Tumult am Strand aus, der noch durch
einen Stromausfall angefacht wird. Und dann kommt es bei mehreren Menschen, die am Stand vom Störtebeker…mehrNele Eriksson will ihren Urlaub nutzen, um das von ihrer Oma geerbte Haus in Tillum zu renovieren. Doch dann kommt es beim Biikebrennen, eine langjährige Tradition auf der Insel, zu mehreren Zwischenfällen. Aktivisten wollen das Feuer löschen und lösen einen Tumult am Strand aus, der noch durch einen Stromausfall angefacht wird. Und dann kommt es bei mehreren Menschen, die am Stand vom Störtebeker Glühwein und Grünkohl konsumiert haben, zu Übelkeit. Eine Person bricht sogar tot zusammen.
Da das Störtebeker von Neles Familie betrieben wird und die Gaststätte im Focus der Ermittlungen steht, ist Nele anfangs von den Ermittlungen ausgeschlossen, was sie aber nicht abhält eigene Befragungen zu machen. So kennt man sie, wenn man bereits die anderen 3 Teile gelesen hat. Der Familienverband der Erikssons ist ja besonders dadurch gekennzeichnet, dass es Spannungen gibt, Neid vorherrscht und die Herzlichkeit auf der Strecke bleibt. In dem Zusammenhang finde ich Oma Enna immer sehr erfrischend in ihrer gradlinigen Art. Mit diesem Teil habe ich mich anfangs etwas schwergetan. Da waren zu viele familiäre Probleme im Vordergrund. Stellenweise habe ich mich gefragt, ob die Klärung der Todesursache in den Hintergrund gerückt ist. So richtig Spannung kam bei mir erst am Ende auf, als Nele von ihrem Chef autorisiert wurde aktiv in der Soko mitzuarbeiten. Da kamen neue Ansatzpunkte und damit Verdächtige ins Spiel, was bei mir die Spannung getriggert hat. Insgesamt gebe ich 3,5 Lese-Sterne.