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35 Kundenbewertungen

Amira Ben Saouds atmosphärisch dichtes Debüt ist »ein mit gespenstisch ruhiger Seele geschriebener Roman über die existenziellen Zerreißproben der Menschen«. Clemens J. Setz Gewalt scheint nicht mehr zu existieren, der Klimawandel längst vollzogen. Eine bedrohliche Gelassenheit liegt über der abgeschotteten Siedlung, in der sie lebt. An ihren eigenen Namen hat sie keine Erinnerung mehr. Sie verdient ihr Geld damit, andere Frauen zu imitieren, deren Angehörige nicht mit dem Verlust der Geliebten, der Ehefrau, der Tochter zurechtkommen. Während eines neuen Auftrags gerät ihre Welt ins Wanken:…mehr

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Produktbeschreibung
Amira Ben Saouds atmosphärisch dichtes Debüt ist »ein mit gespenstisch ruhiger Seele geschriebener Roman über die existenziellen Zerreißproben der Menschen«. Clemens J. Setz Gewalt scheint nicht mehr zu existieren, der Klimawandel längst vollzogen. Eine bedrohliche Gelassenheit liegt über der abgeschotteten Siedlung, in der sie lebt. An ihren eigenen Namen hat sie keine Erinnerung mehr. Sie verdient ihr Geld damit, andere Frauen zu imitieren, deren Angehörige nicht mit dem Verlust der Geliebten, der Ehefrau, der Tochter zurechtkommen. Während eines neuen Auftrags gerät ihre Welt ins Wanken: Wer ist diese Emma, die sie spielt? Weisen seltsame Phänomene am Rand der Siedlung auf deren Untergang hin? Und warum ist sie selbst so besessen davon, eine andere zu sein? Amira Ben Saoud gelingt ein fesselndes Debüt, das schwebend leicht grundsätzliche Fragen nach Identität und Beziehungen stellt und danach, was wir uns selbst vorspielen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Amira Ben Saoud, geboren 1989 in Waidhofen/Thaya, studierte Klassische Philologie, Kunstgeschichte und Komparatistik in Wien. Sie war Chefredakteurin des Popkulturmagazins The Gap und Kulturredakteurin beim Standard. »Schweben« ist ihr erster Roman.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rezensent David Hugendick wird nicht warm mit dieser Dystopie von Amira Ben Saoud, die ihn in eine archaische Welt führt, in der aus "vorapokalyptischen" Tagen nur noch Fitnessstudios übriggeblieben sind. Die namenlose Ich-Erzählerin bietet einsamen Männern an, die Rolle verschwundener Frauen anzunehmen - in ihrem Job kommt es auch zu Vergewaltigungen und ungewollten Schwangerschaften, resümiert der Kritiker. "Substanz" oder Vielschichtigkeit sucht Hugendick vergeblich im Roman, vielmehr scheint es ihm, als sei hier schnell eine Apokalypsen-Kulisse errichtet worden. "Dystopie-Glutamat aus der Dose" nennt Hugendick das.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Es sind die ganz großen Themen unserer Zeit, die Ben Saoud in diesem dicht erzählten und fesselnden Debüt verhandelt: Klimakatastrophe, Migration, Identität ... Dieser Roman lässt ganz bestimmt nicht kalt." Amira El Ahl, FAZ, 21.05.25 "Ein Buch, das man nicht so bald vergisst ... Amira Ben Saoud hat einen scharfen Blick für Machtverhältnisse im Großen wie im Kleinen, vermeidet jedoch Schuldzuweisungen. Ihr Stil wirkt bewusst unprätentiös, ihr Ton nüchtern, Haarsträubendes erzählt sie beinahe beiläufig - 'mit gespenstisch ruhiger Seele' hält sie Figuren wie Leserschaft auf Distanz." Daniela Strigl, Presse, 26.04.25 "Packend ... Liest sich wie eine bedrückend-dystopische Truman Show ... Als Leserin möchte man es unbedingt wissen. Und bleibt gefesselt bis zum Schluss." Lina Paulitsch, Falter, 19.03.25 "Es gelingt ihr, ein Gefühl existenzieller Unsicherheit auf eigenwillige Weise einzufangen: Alles im Umbruch. Alles in Schwebe." APA, Wolfgang Huber-Lang, 17.03.25 "Auf gerade mal 188 Seiten schreibt sie verdichtet und knapp. Sie spielt mit Unmöglichkeiten, mit Fiktion. Das hervorragende Ende ist absolut nicht vorhersehbar. Dass so viel Überraschendes und Unmögliches passiert, zeichnet den Roman aus ... 'Schweben' ist alles andere als ein Wohlfühlbuch. Es überrascht, irritiert und verstört. Und das ist gut so." Zita Bereuter, FM4, 17.03.25