Mara Kölmel erforscht die tiefgreifende Auswirkung digitaler Technologien auf die Skulptur seit den 1950er Jahren. Wenn Künstler*innen ihre Werke mittels KI, maßgeschneiderter Software oder Prototyping-Technologien konzipieren, wie sollte dann der Skulpturbegriff neu verhandelt werden? Anhand der Werke von Morehshin Allahyari, Alice Channer, Sterling Crispin sowie einer generationenübergreifenden Gruppe von Künstler*innen wird untersucht, wie sich Plastizität, Körperlichkeit und Monumentalität durch das Digitale verändert haben. Das Buch regt somit zu einer Neubewertung des Skulpturalen an. Systematisch und transhistorisch verbindet die Autorin Forschungsperspektiven zu Skulptur und digitalen Medien und zeigt auf, wie sich das Verständnis des Skulpturalen bis ins (post-)digitale Zeitalter hinein gewandelt hat.
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