Der vorliegende Band knüpft an diese praxisrelevante Debatte an und bettet sie in die Diskussionen um das Thema 'Stadt als gesellschaftlich produzierter Raum' ein. Er zeigt auf, dass unterschiedliche Sozialschichten der räumlichen Nähe zwar eine gewisse Akzeptanz entgegenbringen, diese jedoch kein wirkungsvoller Katalysator für größere soziale Nähe ist. Stadt als gesellschaftlich produzierter Raum findet somit in der Produktion von neuen Segregationsmustern seine Entsprechung.
Juliane Welz studierte Geographie an der Universität Leipzig und lateinamerikanische Stadtentwicklung an der Pontificia Universidad Católica de Chile. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) befasst sie sich mit Fragen der sozialräumlichen Differenzierung und urbanen Vulnerabilität in lateinamerikanischen Megastädten.
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