Sexueller Missbrauch findet sowohl im familiären Kontext als auch in Institutionen statt. Er bedeutet immer Machtmissbrauch an Kindern und Jugendlichen, die auf Schutz und Fürsorge in tragfähigen Beziehungen angewiesen sind, und rüttelt an den Grundfesten unserer Gesellschaft. Nach Bekanntwerden von Missbrauchsskandalen und nachfolgenden Aufdeckungs- und Verarbeitungswellen wird das Thema in der Öffentlichkeit und in Fachkreisen diskutiert. Je mehr Wissen zur Opfer-Täter- und Institutionsdynamik sowie über Richtlinien und gesetzliche Grundlagen zum sexuellen Missbrauch in Institutionen vorhanden ist, desto eher wird professionell reagiert und reflektiert. Das Buch leistet dazu einen Beitrag auf der Basis von Fallbeispielen aus unterschiedlichen Institutionen und theoretischen Grundlagen zur Dynamik.
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