Der Roman spielt im Neuengland des 17. Jahrhunderts, eine Zeit, die von religiösem Fanatismus, Aberglauben und patriarchalen Machtstrukturen geprägt ist. Inmitten dieser Welt steht Abitha, eine englische Einwanderin, die nach dem Tod ihres Mannes ganz allein ums Überleben und um ein bisschen
Freiheit kämpft. Schnell zieht sie Misstrauen auf sich, sogar das Wort „Hexe“ fällt. Doch dann trifft sie…mehrDer Roman spielt im Neuengland des 17. Jahrhunderts, eine Zeit, die von religiösem Fanatismus, Aberglauben und patriarchalen Machtstrukturen geprägt ist. Inmitten dieser Welt steht Abitha, eine englische Einwanderin, die nach dem Tod ihres Mannes ganz allein ums Überleben und um ein bisschen Freiheit kämpft. Schnell zieht sie Misstrauen auf sich, sogar das Wort „Hexe“ fällt. Doch dann trifft sie auf Slewfoot, einen uralten Waldgeist – ein Wesen zwischen Gott, Dämon und Tier, das nach Jahrhunderten des Vergessens wieder erwacht. Für Abitha ist er der Einzige, den sie um Hilfe bitten kann. Was folgt, ist eine Geschichte über Unterdrückung und Befreiung, Schuld und Selbstermächtigung – und über die Frage, wer hier eigentlich das „Böse“ ist.
Brom gelingt es meisterhaft, historische Realität und düstere Fantasy zu verweben. Seine Sprache ist atmosphärisch, roh und bildhaft. Die Illustrationen sind zugleich wunderschön und verstörend. Sie stammen aus der Feder des Autoren selbst.
Slewfoot ist ein düsterer, grausamer und magischer Hexenroman, der Folklore, Horror und feministische Themen vereint. Es ist keine einfache Gut-gegen-Böse-Geschichte: Abitha ist weder Heilige noch Sünderin; Slewfoot ist weder Teufel noch Retter. Es geht um Hexen, alte Götter und den Kampf einer Frau gegen ein grausames System. Um Freiheit, Natur, Macht – und darum, das Wilde in sich nicht zu verleugnen. Übrigens ist die Lektüre nicht unbedingt für Menschen geeignet, die eine ausgeprägte Insekten- oder Spinnenphobie haben.Der Roman spielt im Neuengland des 17. Jahrhunderts, eine Zeit, die von religiösem Fanatismus, Aberglauben und patriarchalen Machtstrukturen geprägt ist. Inmitten dieser Welt steht Abitha, eine englische Einwanderin, die nach dem Tod ihres Mannes ganz allein ums Überleben und um ein bisschen Freiheit kämpft. Schnell zieht sie Misstrauen auf sich, sogar das Wort „Hexe“ fällt. Doch dann trifft sie auf Slewfoot, einen uralten Waldgeist – ein Wesen zwischen Gott, Dämon und Tier, das nach Jahrhunderten des Vergessens wieder erwacht. Für Abitha ist er der Einzige, den sie um Hilfe bitten kann. Was folgt, ist eine Geschichte über Unterdrückung und Befreiung, Schuld und Selbstermächtigung – und über die Frage, wer hier eigentlich das „Böse“ ist.
Brom gelingt es meisterhaft, historische Realität und düstere Fantasy zu verweben. Seine Sprache ist atmosphärisch, roh und bildhaft. Die Illustrationen sind zugleich wunderschön und verstörend. Sie stammen aus der Feder des Autoren selbst.
Slewfoot ist ein düsterer, grausamer und magischer Hexenroman, der Folklore, Horror und feministische Themen vereint. Es ist keine einfache Gut-gegen-Böse-Geschichte: Abitha ist weder Heilige noch Sünderin; Slewfoot ist weder Teufel noch Retter. Es geht um Hexen, alte Götter und den Kampf einer Frau gegen ein grausames System. Um Freiheit, Natur, Macht – und darum, das Wilde in sich nicht zu verleugnen. Übrigens ist die Lektüre nicht unbedingt für Menschen geeignet, die eine ausgeprägte Insekten- oder Spinnenphobie haben.