21,99 €
Statt 25,00 €**
21,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
21,99 €
Statt 25,00 €**
21,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 25,00 €****
21,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 25,00 €****
21,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

1 Kundenbewertung

Sie waren unsterblich - damals, Ende der Neunziger, wütend und voller Aufbruch, drei Jungs und eine Frau, Protagonisten der neuen Gegenkultur aus späten Punks, krassen Künstlern und digitalen Bohemiens. Allen voran Duke, riesiges Schriftstellertalent, genialisch, unnahbar. Jetzt ist Duke tot, zufälliges Opfer eines Raubüberfalls, es ist das Jahr 2014 und Porto Alegre wie paralysiert von der sengenden Hitze und dem Streik.
Am Grab ihres alten Mitstreiters kommen Aurora, Antero und Emiliano zusammen, nach einer gefühlten Ewigkeit wie Fremde. Unweigerlicher Blick zurück: Wie war das früher,
…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 2.04MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Sie waren unsterblich - damals, Ende der Neunziger, wütend und voller Aufbruch, drei Jungs und eine Frau, Protagonisten der neuen Gegenkultur aus späten Punks, krassen Künstlern und digitalen Bohemiens. Allen voran Duke, riesiges Schriftstellertalent, genialisch, unnahbar. Jetzt ist Duke tot, zufälliges Opfer eines Raubüberfalls, es ist das Jahr 2014 und Porto Alegre wie paralysiert von der sengenden Hitze und dem Streik.

Am Grab ihres alten Mitstreiters kommen Aurora, Antero und Emiliano zusammen, nach einer gefühlten Ewigkeit wie Fremde. Unweigerlicher Blick zurück: Wie war das früher, und was ist aus ihnen geworden, aus den Idealen, Lebensplänen, Hoffnungen? Und: Wer war dieser Duke wirklich? War er ihr Freund? Oder hat er sie nicht doch bloß für seine Zwecke benutzt? Die immer skurrilere Suche nach einer Antwort führt die drei zu einer Hinterlassenschaft, die so berührend wie erschütternd ist.

Was gibt dem Leben Halt, wenn das Wünschen nicht mehr hilft? Daniel Galera hat einen virtuos agilen, unerschrockenen Generationen- und Gegenwartsroman geschrieben. Über Auf- und Abbrüche, über Ankünfte und Verlorenheiten und über das ungelöste - vielleicht unlösbare? - Geheimnis menschlicher Nähe.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, I ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Daniel Galera, geboren 1979 in São Paulo, lebt heute in Porto Alegre. Er hat Erzählungen, eine Graphic Novel und drei Romane geschrieben. Sein Werk ist vielfach ausgezeichnet, verfilmt und für das Theater adaptiert worden. Galera hat u. a. Zadie Smith, Jonathan Safran Foer, David Foster Wallace und Hunter S. Thompson ins Portugiesische übersetzt.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Eine "schaurig-schöne" Untergangsstimmung erlebt Rezensent Roman Bucheli in diesem Roman des brasilianischen Autors Daniel Galera, der ihm "schillernd-fiebrig" von drei genialischen Bloggern avant la lettre erzählt, die fünfzehn Jahre nach dem Millenium und kurz nach dem Tod eines gemeinsamen Freundes auf jene Zeit zurückblicken, als sie sich noch ganz den Verheißungen der Digitalisier​ung und zugleich der zarten Hoffnung auf die nahende Apokalypse hingaben. Die Mischung aus  Distanz und Tragikomik, mit der Galera die Lebenswege der Freunde, die sich im "Nirvana des Virtuellen" verlieren, seziert, hat dem Kritiker ebenfalls gut gefallen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Galera führt das Denken einer stets getriebenen und dabei um ihre Visionen betrogenen Jugend vor, die 15 Jahre später innehält und plötzlich realisiert, dass sie ihr Leben vergeudet hat. Was liegt noch vor ihnen, abgesehen von Verdammnis?« Sarah Murrenhoff Der Tagesspiegel 20180711