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3 Kundenbewertungen

1776 - deutsche Migranten machen Revolution in Amerika Die deutschen Founding Fathers: Johannes Ehrmann erzählt zum ersten Mal Amerikas Revolution und den Unabhängigkeitskrieg als deutsche Familiengeschichte. Mit großer Erzählkunst verwebt er das Leben der Mühlenbergs mit den bahnbrechenden Ereignissen ihrer Zeit. Packend schildert er Schicksal und Wirken dieser deutscher Migranten, die Amerika in ein neues Jahrhundert steuerten, und bietet dabei eine neue Sicht auf den alten Mythos USA. Als Amerika am 4. Juli 1776 in Philadelphia seine Unabhängigkeit von England erklärt, machen sich zwei…mehr

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Produktbeschreibung
1776 - deutsche Migranten machen Revolution in Amerika Die deutschen Founding Fathers: Johannes Ehrmann erzählt zum ersten Mal Amerikas Revolution und den Unabhängigkeitskrieg als deutsche Familiengeschichte. Mit großer Erzählkunst verwebt er das Leben der Mühlenbergs mit den bahnbrechenden Ereignissen ihrer Zeit. Packend schildert er Schicksal und Wirken dieser deutscher Migranten, die Amerika in ein neues Jahrhundert steuerten, und bietet dabei eine neue Sicht auf den alten Mythos USA. Als Amerika am 4. Juli 1776 in Philadelphia seine Unabhängigkeit von England erklärt, machen sich zwei deutsche Einwanderer nur wenige Straßen weiter an deren erste und wichtigste Übersetzung. Die amerikanische Revolution spricht Deutsch - weil die deutschen Migranten so zahlreich sind, dass der Kampf gegen England ohne sie schlicht nicht zu gewinnen ist. Die Deutschen, eigentlich Bürger zweiter Klasse, kämpfen für Amerikas Freiheit, stellen Regimenter auf, sie gehen in die Armee und die Politik und entscheiden bald Präsidentschaftswahlen. Zwei Brüder an vorderster Front, die Pastorensöhne Peter und Friedrich Mühlenberg, die mit den Prinzipien ihres Vaters brechen, um amerikanische Geschichte zu schreiben. Das ist die packende Story der »First German Family« Amerikas, die große Zeitenwende erzählt aus der Perspektive deutscher Underdogs.

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Autorenporträt
Johannes Ehrmann, geb. 1983, ist ZEIT-Redakteur und Autor mehrerer Sachbücher. Studium der Amerikanistik und Geschichte in Berlin und Philadelphia mit Master-Abschluss an der University of Pennsylvania (USA). Seine journalistischen Texte sind mehrfach ausgezeichnet worden. Johannes Ehrmann lebt in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ein wenig bekannter deutscher Einwanderer, der die USA in der Zeit der Staatengründung mitgeprägt hat, steht im Zentrum des Buchs, führt Rezensentin Sonja Asal aus: Heinrich Melchior Mühlenberg, ein 1711 in Niedersachsen geborener lutherischer Pastor, baute Kirchenstrukturen auf und hatte drei Söhne, die in der amerikanischen Revolution aktiv waren. Vor allem um diese drei geht es in Ehrmanns Buch. Ziel ist es laut Asal, den Beitrag Deutscher zum Aufbau des neuen Landes zu zeigen, was dank eines mit vielen Details gesättigten Erzählflusses nach Ansicht der Rezensentin auch gelingt. Nicht unter den Tisch fällt dabei die Tatsache, dass die Mühlenbergs, später Muhlenbergs, auch ihren Teil zur Sklaverei und der Vertreibung der indigenen Bevölkerung beitrugen, stellt Asal klar, die diese "lebendige Erzählung" so informativ wie spannend fand.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Aus seinen akribischen Aufzeichnungen und zahlreichen Briefen schöpft Ehrmann für eine Familiengeschichte, die vielleicht nicht zum Thriller reicht, aber doch spannend, unterhaltsam und noch dazu lehrreich aufgetischt ist. Eine leichte Lektüre, die neugierige Stunden erstklassig füllt.« Goslarsche Zeitung, 30. Dezember 2023 Goslarsche Zeitung 20231230