Im Spannungsfeld des Normalen - zwischen dem, wie etwas ist, und dem, wie etwas sein soll - entsteht in den USA der 1940er Jahre die Skulptur
Norma. Rund acht Jahrzehnte später thematisiert die Choreografin und Regisseurin Saar Magal
Norma in ihrem Tanzstück
10 Odd Emotions. Stefanie Hampel befasst sich zunächst mit der Materialisierung dessen, was damals als "normal" gelten sollte und analysiert die Plastiken
Norma und
Normman von Abram Belskie und Robert Latou Dickinson aus dem Jahr 1943. Vor dem Hintergrund von Saar Magals Stück
10 Odd Emotions geht die Autorin den Fragen nach, welches dekonstruktive, medienspezifische Potenzial dem Theater hier zukommt und wie menschliche Körper auf der Bühne (neu) angeordnet werden.
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