Im Vergleich mit anderen Anwendungen der mathematischen Statistik haben Ausfalldaten einige Besonderheiten: Sie sind zeitabhängig, was sich in der Ausfallrate ausdrückt. Die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass im Beobachtungszeitraum alle Objekte ausfallen, es entstehen also zensierte Stichproben. Die Ausfallwahrscheinlichkeit im Experiment lässt sich durch Überlastung erhöhen, man muss aber zusätzlich auf die Zuverlässigkeit unter Normbelastung extrapolieren. Für diese Besonderheiten werden spezielle Modelle und Methoden benötigt, die in der Fachliteratur über Statistik sonst nur selten vorkommen.
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