Nicolas Bilo untersucht den Verein und seine zentralen Akteure der Gründungsphase und stellt die Entwicklung in den Kontext von Zionismus, Antisemitismus und der sich entwickelnden Soziologie. Im Mittelpunkt steht dabei nicht nur die Frage nach dem Warum, sondern vor allem die nach dem Wie. Was waren die konkreten Methoden der Statistik? Wie wurde sie genutzt, um politische Ziele zu erreichen? Welche spezifische Kulturtechnik entwickelte sich hier? Wie verhält sie sich zur Politik, zu Herrschafts- und Machtverhältnissen?
Nicolas Bilo bewegt sich an der Schnittstelle von Gesellschaft, Wissenschaft und Mathematik. Seine geschichtswissenschaftlichen Forschungsschwerpunkte sind die Statistik, ihre Verwendung als Kulturtechnik und ihre historische Entwicklung. Beruflich kommuniziert er Nachhaltigkeits- und Wissenschaftsthemen im politischen Berlin.
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