In seinem neuen Buch verknüpft Jan-Werner Müller auf brillante Weise die Geschichte von Städtebau und politischem Denken. Er reist in die Antike und betrachtet die Realität hinter oftmals idealisierten Orten wie der Agora oder dem Forum. Er untersucht kritisch das Symbol deutscher Demokratie, die viel gepriesene Reichstagskuppel in Berlin, er inspiziert Planstädte in der ägyptischen Wüste und Louis Kahns brutalistisches Parlamentsgebäude in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka. Am Ende dieser Tour d'Horizon stehen sieben Bausteine für das Denken über Demokratie und Architektur. Und die Einsicht, dass eine demokratische Architektur den Bürgerinnen und Bürgern immer wieder die Möglichkeit geben muss, sich gegenseitig aus überraschenden Blickwinkeln wahrzunehmen.
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