Im Unterschied zur Philosophischen Anthropologie des letzten Jahrhunderts will die Strukturgenetische Anthropologie den Menschen nicht bloß in seinem Sein, sondern auch in seinem Werden erfassen. Sie geht der Entwicklung des Denkens, der Identität, der Moral, des Gewissens und der Freiheit nach, durch die der Mensch zur Person wird. Auch klassische Wesensbestimmungen des Menschen erhalten einen neuen Sinn, wenn man sie vor dem Hintergrund seines geistigen Werdegangs betrachtet. Dabei schält sich am Ende eine neue Definition des Menschen heraus: Er ist das des Möglichen mächtige Wesen, das sich auf eine prinzipielle Weise über das Wirkliche zu erheben vermag.
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