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  • Format: ePub

Lyonel und Julia: Von der Kunst, zu lieben. Eine schicksalshafte Liebesgeschichte, erzählt in größtenteils nie veröffentlichten Briefen. Zugleich ein Zeugnis vom Arbeiten und Leben des großen Malers, pünktlich zu seinem 150. Geburtstag.Im Juli 1905 treffen Lyonel Feininger und Julia Berg im Zug Richtung Ostsee jeweils die Liebe ihres Lebens. Beide sind verheiratet, doch schnell ist ihnen klar, dass sie einen gemeinsamen Neuanfang wagen wollen. Bestärkt durch Julia, willFeininger zu einer neuen Malkunst finden. Davon schreibt er ihr in zahlreichen Briefen. Neben einem feinsinnigen Menschen,…mehr

  • Geräte: eReader
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  • eBook Hilfe
  • Größe: 6.18MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Lyonel und Julia: Von der Kunst, zu lieben. Eine schicksalshafte Liebesgeschichte, erzählt in größtenteils nie veröffentlichten Briefen. Zugleich ein Zeugnis vom Arbeiten und Leben des großen Malers, pünktlich zu seinem 150. Geburtstag.Im Juli 1905 treffen Lyonel Feininger und Julia Berg im Zug Richtung Ostsee jeweils die Liebe ihres Lebens. Beide sind verheiratet, doch schnell ist ihnen klar, dass sie einen gemeinsamen Neuanfang wagen wollen. Bestärkt durch Julia, willFeininger zu einer neuen Malkunst finden. Davon schreibt er ihr in zahlreichen Briefen. Neben einem feinsinnigen Menschen, fortschrittlichen Vater, liebenden Ehemann und zweifelnden Künstler scheint darin auch die Frau und Künstlerin Julia Berg, seit 1907 Feininger, auf, die ihre Briefe für die Nachwelt sperren ließ. Die seinen nehmen uns mit auf eine Zeitreise durch Krieg, Weimarer Republik, Inflation und die Entstehung des Bauhauses. Sie erzählen vom Aufstieg der Nationalsozialisten, der wachsenden Gefahr für Julia und ihre jüdische Familie, von Diffamierung und Abschied.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Ines Burdow arbeitet seit Jahren zu Künstler:innenbiografien. Ihre Beschäftigung mit denFeininger-Briefen begann im Rahmen von "100 Jahre Bauhaus" im Auftrag des Feininger-Museums Quedlinburg.Mit dem Erscheinen des Briefbandes wird ihr gleichnamiges Radio-Feature von MDR Kultur gesendet werden.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Stefan Trinks sucht produktionästhetische Äußerungen vergebens in diesem von Ines Burdow und Andreas Hüneke herausgegebenen Band mit den Briefen Lyonel Feiningers an seine Frau Julia. Davon abgesehen aber wird er reich beschenkt. Mit einer männlich-weiblichen "Doppelperspektive" auf 30 Jahre Zeitgeschichte, die laut Rezensent noch dadurch gewinnt, dass Feininger immer wieder versucht, den Standpunkt seiner Frau einzunehmen, sowie mit Alltagsdetails über Wohnungssuche, Ernährung und Inflation. Nicht zuletzt ist die Korrespondenz für Trinks auch ein Zeugnis für die Selbstzweifel des Künstlers und das gegenseitige Haltgeben des Paares.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Das Buch mit den Briefen von Lyonel Feininger an Julia wurde sorgfältig ausgestattet mit einer Einbettung in die Zeitumstände, den Lebenslauf der beiden und ihre Bedeutung für die Klassische Moderne. [...] Wer gern etwas in der Hand hält, um eine Geschichte zu erfahren, ist mit dem Buch natürlich gut beraten. Ein Stück Kunstgeschichte in einer Liebesgeschichte erzählt. Auch das Radiofeature ist Genuss und Gewinn für Kopf und Herz.«Annemarie Stoltenberg, NDR