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  • Format: ePub

Konstanze ist Übersetzerin und tastet nach den Corona-Lockdowns wieder nach ihrem Leben. Veronica hat ihr Studium abgebrochen, sie stellt sich einer Zukunft ohne Glücksversprechen.
Die Gewissheit in der Verbindung zwischen Mutter und Tochter scheint zerbrochen, ein Gespräch nur noch über gemeinsame Netflix-Abende möglich.
Marlene Streeruwitz' »Tage im Mai.« ist ein virtuoser Roman, der mit wechselnden Perspektiven von der Entfremdung erzählt, von einer Welt, in der Krieg und Verschwörung wieder zum Alltag werden.

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Produktbeschreibung
Konstanze ist Übersetzerin und tastet nach den Corona-Lockdowns wieder nach ihrem Leben. Veronica hat ihr Studium abgebrochen, sie stellt sich einer Zukunft ohne Glücksversprechen.
Die Gewissheit in der Verbindung zwischen Mutter und Tochter scheint zerbrochen, ein Gespräch nur noch über gemeinsame Netflix-Abende möglich.
Marlene Streeruwitz' »Tage im Mai.« ist ein virtuoser Roman, der mit wechselnden Perspektiven von der Entfremdung erzählt, von einer Welt, in der Krieg und Verschwörung wieder zum Alltag werden.


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Autorenporträt
Marlene Streeruwitz, in Baden bei Wien geboren, studierte Slawistik und Kunstgeschichte und begann als Regisseurin und Autorin von Theaterstücken und Hörspielen. Für ihre Romane erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, darunter zuletzt den Bremer Literaturpreis und den Preis der Literaturhäuser. Ihr Roman »Die Schmerzmacherin.« stand 2011 auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis. Zuletzt erschienen der Roman »Flammenwand.« (Longlist Deutscher Buchpreis 2019), die Breitbach-Poetikvorlesung »Geschlecht. Zahl. Fall.« (2021), der Roman »Tage im Mai.« (2023), die Essays »Handbuch für die Liebe.« und »Handbuch gegen den Krieg.« (2024). Zuletzt erschien der Roman »Auflösungen.«, der auf der Shortlist für den Österreichischen Buchpreis 2025 steht.
Literaturpreise (u.a.):
Mara-Cassens-Preis 1996
Österreichischer Würdigungsstaatspreis für Literatur 1999
Hermann-Hesse-Literaturpreis 2001 (für "Nachwelt")
Walter-Hasenclever-Literaturpreis 2002
Bremer Literaturpreis 2012
Franz-Nabl-Preis 2015
Preis der Literaturhäuser 2020
Wiener Buchpreis 2023

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eigentlich hat Rezensent Tobias Lehmkuhl diesen Roman sehr gern gelesen, der flott, witzig und klug erzählt sei. Aber. Und hier greift er eine Technik auf, die er Marlene Streeruwitz ankreidet: Ein Satz Lob oder Verurteilung (hier des Angriffs auf die Ukraine) und dann viele Sätze Relativierung. Die politischen Ansichten, die Streeruwitz in ihren Roman einflicht, gehen Lehmkuhl offenbar ziemlich auf die Nerven. Er empfindet sie als Relativierung des russischen Angriffs, garniert von Verschwörungstheorien: "Die Großmächte hatten beschlossen, dass ein friedliches Europa zu langweilig war. Dass Demokratie nicht ins Kraut schießen durfte", zitiert er die Autorin, die ihm anzudeuten scheint, dass die "Trumps", "Bidens", "Putins" und "Musks" sich verschworen hätten, die Demokratie zu zerstören. Lehmkuhl weiß wohl, dass die Ansichten einer Figur nicht die Ansichten eines Autors sein müssen. Aber.

© Perlentaucher Medien GmbH
Postpandemische Suche nach Leben und Zukunft Kronen Zeitung 20230227
Eigentlich hat Rezensent Tobias Lehmkuhl diesen Roman sehr gern gelesen, der flott, witzig und klug erzählt sei. Aber. Und hier greift er eine Technik auf, die er Marlene Streeruwitz ankreidet: Ein Satz Lob oder Verurteilung (hier des Angriffs auf die Ukraine) und dann viele Sätze Relativierung. Die politischen Ansichten, die Streeruwitz in ihren Roman einflicht, gehen Lehmkuhl offenbar ziemlich auf die Nerven. Er empfindet sie als Relativierung des russischen Angriffs, garniert von Verschwörungstheorien: "Die Großmächte hatten beschlossen, dass ein friedliches Europa zu langweilig war. Dass Demokratie nicht ins Kraut schießen durfte", zitiert er die Autorin, die ihm anzudeuten scheint, dass die "Trumps", "Bidens", "Putins" und "Musks" sich verschworen hätten, die Demokratie zu zerstören. Lehmkuhl weiß wohl, dass die Ansichten einer Figur nicht die Ansichten eines Autors sein müssen. Aber.

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