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  • Format: ePub

Die kluge Schahrasad erzählt dem grausamen König Schahriyar ihre spannenden Geschichten auf dem Liebeslager. Kein Wunder, dass sie immer wieder von Sehnsucht und Leidenschaft handeln. Das Buch der Liebe setzt den ersten Band von Claudia Otts hochgerühmter Neuübersetzung mit vier fesselnden Liebesgeschichten fort. Auch hier zeigt sich ihre große Kunst, die ältesten Manuskripte so getreu und so frisch in eine gegenwärtige Sprache zu übertragen, dass man staunend in einen Orient voller Schönheit, Gefahren, Zauber und brennender Liebe versetzt wird. Große Liebe - große Geschichten! Das Buch der…mehr

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Produktbeschreibung
Die kluge Schahrasad erzählt dem grausamen König Schahriyar ihre spannenden Geschichten auf dem Liebeslager. Kein Wunder, dass sie immer wieder von Sehnsucht und Leidenschaft handeln. Das Buch der Liebe setzt den ersten Band von Claudia Otts hochgerühmter Neuübersetzung mit vier fesselnden Liebesgeschichten fort. Auch hier zeigt sich ihre große Kunst, die ältesten Manuskripte so getreu und so frisch in eine gegenwärtige Sprache zu übertragen, dass man staunend in einen Orient voller Schönheit, Gefahren, Zauber und brennender Liebe versetzt wird. Große Liebe - große Geschichten! Das Buch der Liebe enthält ein Kleeblatt von vier atemberaubend schönen, schrecklichen und erotischen Liebesdramen aus den ältesten Quellen von Tausendundeine Nacht. Sie handeln von einem Prinzen und einer Prinzessin, die partout nicht heiraten wollen, sich durch einen dämonischen Zauber aber ineinander verlieben, oder von einem verarmten Händler, der in den Besitz einer wunderschönen Sklavin kommt, die ihm arglistig geraubt wird. Diese Erzählung ist Grundlage von Pier Paolo Pasolinis berühmtem FIlm «Erotischen Geschichten aus 1001 Nacht» und wird hier aus einem weitaus älteren Manuskript übersetzt. Die Erzählerin Schahrasad entführt uns in einen paradiesischen Liebesgarten, auf Basare, in Wüsten und schließlich in die Unterwelt und hält uns mit verliebten Beduinen, feuerspeienden Drachen, singenden Klostermönchen, hinterlistigen Händlern, grausamen Herrschern, klugen Haremswächterinnen und plötzlichen Wendungen des Schicksals in Atem. Ein poetisches Meisterwerk voller Spannung und Erotik!

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Claudia Ott Arabistin, Übersetzerin und Musikerin, gehört international zu den profundesten Kennern von "Tausendundeine Nacht". Für ihre Übersetzungen wurde sie mit dem Johann-Friedrich-von-Cotta-Preis und dem Literaturpreis der Kulturstiftung Erlangen ausgezeichnet sowie für den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Übersetzung nominiert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Tilman Spreckelsen empfiehlt Claudia Otts Übertragungen der Märchen aus Tausendundeiner Nacht. Sichtbar werden für Spreckelsen in Otts Fassung nicht nur die komplizierte Überlieferung der Stoffe aus unterschiedlichen Vorlagen, sondern auch Zeitsprünge und Brüche. Dass Ott sowohl den zarten Ton der enthaltenen Liebespoeme trifft als auch den derben, wenn es was zu lachen gibt, und den grausamen, wenn Köpfe rollen, gefällt Spreckelsen gut. Otts Gestaltung eines Rendezvous' mit der Frage "Zu mir oder zu dir?" scheint ihm so angemessen wie witzig. Eine lebendigere, gegenwärtigere 1001 Nacht gab es wohl noch nie, vermutet der Rezensent. Auch das Nachwort erfreut ihn, und zwar mit Klarheit.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wie man mit Geschichten sein Leben rettet ..., das lässt sich aus der genialen Neuübersetzung Claudia Otts der Handschriften von 1001 Nacht erfahren. Eine beglückende Leseerfahrung. ... Wunderbar sprachmächtig. Ein Buch für Liebende."
SWR lesenswert, Denis Scheck

Ott scheut sich in ihrer Übersetzung nicht, den zarten Tönen der eingestreuten Liebesgedichte auch derbe in der eigentlichen Erzählung beizugeben. So wirkt der Text in Otts Übersetzung weit lebendiger und gegenwärtiger als in denen vieler ihrer Vorgänger, was sie zudem mit einem erfreulich klaren Nachwort begleitet.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Tilman Spreckelsen

Die Arabistin Claudia Ott übersetzt die alten Manuskripte des Klassikers in funkelnd neue Sprache. Ein Nachwort erzählt Lesenswertes zur Entstehungsgeschichte, Übersetzungspraxis und arabischen Pantoffelhelden.
Süddeutsche Zeitung, Moritz Baumstieger

Claudia Ott ist Arabistin, Musikerin und Übersetzerin. In ihrer Neuübersetzung von Tausendundeiner Nacht fügen sich diese Talente glücklich zusammen. Das Buch der Liebe lässt ahnen, warum die Sammlung auf dem Index stand.
Deutschlandfunk Kultur, Andrea Gerk

Die wichtigste Fähigkeit einer Übersetzerin, dass sie die eigene Muttersprache, die Zielsprache der Übersetzung, so gut beherrscht, dass ein Stück Literatur entstehen kann, dass dies bei ihr der Fall ist, hat Claudia Ott schon dreimal meisterhaft bewiesen
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Rafik Schami

Die Orientalistin Claudia Ott übersetzt Geschichten aus Tausendundeine Nacht nach alten Quellen neu.
taz, Valeria Bajaña Bilbao

Leidenschaftliche, hochkompetente und oft überraschende Neuübersetzung
Kleine Zeitung Newsletter Lesezeichen, Bernd Melichar

Die Arabistin und Übersetzerin Claudia Ott sowie der Münchner C.H.Beck Verlag bieten da schon anderes: Authentisches Wenn wir uns indes den 'echten' Erzählungen, Gedichten und Epen anvertrauen, erleben wir ein prickelndes blaues Wunder.
Münchner Merkur, Simone Dattenberger

Tatsächlich funktioniert er auch heute noch, Schahrasads Trick. Man will-schnell, schnell-immer noch eine weitere Nachtgeschichte lesen TZ

Die neuen Übersetzungen sind ein Beitrag, damit sich das Erzählen feiert.
kurier.at, Peter Pisa

"Die renommierte Arabistin und Autorin übersetzt seit fast zwei Jahrzehnten 'Tausendundeine Nacht' erstmals aus den ältesten arabischen Quellen ins Deutsche."
das Orchester, Ingo Hoddick
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