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Der Krieg in der Ostukraine ist ein Krieg im Zentrum Europas. Das wurde spätestens klar, als über dem Kampfgebiet eine zivile Verkehrsmaschine abgeschossen wurde. Über 300 Menschen, die meisten aus den Niederlanden, kamen ums Leben. Doch nichts geschah, was die Gewalt und den rasanten Zerfall von Zivilität bis hin zum Sterben der Millionenstädte Donezk und Luhansk hätte stoppen können. Die Ereignisse, die der Maidan-Revolution in Kiew folgten, von der Krim-Annexion bis zur Invasion russischer Truppen in Nowoasowsk, haben binnen weniger Monate die Grundlagen der europäische Nachkriegsordnung…mehr

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Produktbeschreibung
Der Krieg in der Ostukraine ist ein Krieg im Zentrum Europas. Das wurde spätestens klar, als über dem Kampfgebiet eine zivile Verkehrsmaschine abgeschossen wurde. Über 300 Menschen, die meisten aus den Niederlanden, kamen ums Leben. Doch nichts geschah, was die Gewalt und den rasanten Zerfall von Zivilität bis hin zum Sterben der Millionenstädte Donezk und Luhansk hätte stoppen können. Die Ereignisse, die der Maidan-Revolution in Kiew folgten, von der Krim-Annexion bis zur Invasion russischer Truppen in Nowoasowsk, haben binnen weniger Monate die Grundlagen der europäische Nachkriegsordnung erschüttert: territoriale Integrität, Souveränität, Sicherheit, Frieden scheinen außer Kraft gesetzt. Russland und der Westen stehen sich wieder feindlich gegenüber. Wie konnte es dazu kommen? Und was bedeutet das für das künftige Zusammenleben in Europa? Schriftsteller und Publizisten suchen nach Antworten. Mit Beiträgen von Alice Bota, Andreas Kappeler, Kateryna Mishchenko, Herfried Münkler, Serhij Zhadan u.a.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, I ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Katharina Raabe, geboren 1957 in Hamburg, ist Lektorin für osteuropäische Literaturen im Suhrkamp Verlag. Manfred Sapper, geboren 1962, ist Chefredakteur der Zeitschrift Osteuropa.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Sehr beeindruckt ist Renate Nimtz-Köster von diesem sachkundigen Band, den die beiden Osteuropa-Spezialisten Katharina Raabe und Manfred Sapper herausgegeben haben. Die Beiträge umfassen Analysen und Studien von Osteuropahistoriker sowie Essays und Reportagen von ukrainischen und russischen Autoren, und die Rezensentin hat sehr viel von ihnen gelernt: über die Verbrechen der deutschen Wehrmacht in der Ukraine, über die verschränkte und umkämpfte ukrainisch-russische Historie, über die ökonomische Realität des Industriegebiets Donbass (das von Kiew subventioniert werde, nicht umgekehrt). Besonders hervor hebt sie als Autoren Serhij Zhadan, Andrew Wilson und Karl Schlögel, der zum Beispiel erschreckend deutlich macht, zu welcher Ignoranz gegenüber der Ukraine es geführt hat, dass sich die Osteuropageschichte lange auf Russland zentriert hat.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Erschreckend und erhellend an diesem Buch ist die Tatsache, dass fast jeder Beitrag sich liest, als wäre er nicht vor ein paar Jahren verfasst, als diese Stimmen zu wenig gehört wurden, sondern heute, exakt jetzt, in der Gegenwart.« Caroline Fetscher Der Tagesspiegel 20220731