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  • Format: PDF

"Das Einfache kann federleicht sein - und hat doch, wenn es glückt, das Gewicht der Welt." Rainer Malkowski (1939-2003) gehört zu den wichtigsten Lyrikern seiner Generation. Er wird oft im Zusammenhang mit der Alltagslyrik der 1970er Jahre erwähnt. Sein Werk reicht jedoch über deren Programmatik hinaus: "Wahrnehmung als Ereignis", so charakterisiert Malkowski selbst seine Poetik. Und weiter heißt es: "Unsere Lieblingsgedichte sind wahrscheinlich jene, bei denen wir am deutlichsten fühlen, dass sie uns sehend machen." Das Heft enthält unveröffentlichte Texte, eine Selbstdeutung des Autors sowie…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
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  • Größe: 2.66MB
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Produktbeschreibung
"Das Einfache kann federleicht sein - und hat doch, wenn es glückt, das Gewicht der Welt." Rainer Malkowski (1939-2003) gehört zu den wichtigsten Lyrikern seiner Generation. Er wird oft im Zusammenhang mit der Alltagslyrik der 1970er Jahre erwähnt. Sein Werk reicht jedoch über deren Programmatik hinaus: "Wahrnehmung als Ereignis", so charakterisiert Malkowski selbst seine Poetik. Und weiter heißt es: "Unsere Lieblingsgedichte sind wahrscheinlich jene, bei denen wir am deutlichsten fühlen, dass sie uns sehend machen." Das Heft enthält unveröffentlichte Texte, eine Selbstdeutung des Autors sowie Analysen zum Werk. Die Beiträgerinnen und Beiträger nähern sich den noch weitgehend unerforschten Texten durch Motivanalysen an, fragen nach der Rolle der Bildenden Kunst und der Bedeutung der Natur und untersuchen die Aphoristik sowie Malkowskis Übersetzung des Armen Heinrich aus dem Mittelhochdeutschen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Prof. Dr. Waldemar Fromm, lehrt am Institut für Deutsche Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität in München und leitet die Arbeitsstelle für Literatur in Bayern.
Rezensionen
"Eine Motivanalyse wagt Jan Wagner in seinem Beitrag. Dabei identifiziert er zwei Hauptmotive in Malkowskis Werk ('Die Uhr und die Karte') und interpretiert ihre Verwendung vor dem Hintergrund der biografischen Stationen des Autors. Walter Hettche wiederum beleuchtet in seinem Beitrag ('Zwischen Schiller und Willie Nelson. Rainer Malkowskis Greyhound-Bericht') eben jenes, das Malkowski während seines Aufenthaltes am Oberlin College in Ohio, USA im Rahmen eines Gastsemesters als Writer in Residence verfasste. Dieses Gedicht, das alltägliche Kleinigkeiten zu protokollieren scheint, präsentiere eigentlich ein Panorama des historischen und zeitgenössischen Amerika - vom Rindenkanu über die Raddampfer zum Hubschrauber, von der Sklaverei zur Homophobie und vom Schiller-Denkmal bis zu Willie Nelson. Friedemann Spicker wiederum lenkt seine Aufmerksamkeit auf das schmale, dennoch ergiebige aphoristische Werk Malkowskis und erweitert damit die allgemeine Rezeption seines Werkes nachhaltig. Und so bietet diese Ausgabe von Text+Kritik nicht nur einen faktenreichen Einstieg in das Werk Malkowskis für Neuinteressierte, sondern auch eine anregende Vertiefung und Neubetrachtung für Kenner."Sebastian Meißner, Literaturkritik.de, 22.5.2025