„The Detective Duke“ von Scarlett Scott ist der erste Band ihrer Unexpected Lords Reihe.
Hudson Stone hat immer ein einfaches Leben geführt und sich zum Chief Inspector bei Scotland Yard hochgearbeitet. Niemals hätte er damit gerechnet, seinen geliebten Job für ein geerbtes Herzogtum aufgeben zu
müssen. Doch nun ist er der frischgebackene Duke of Wycombe, der bis zum Hals in Schulden steckt.…mehr„The Detective Duke“ von Scarlett Scott ist der erste Band ihrer Unexpected Lords Reihe.
Hudson Stone hat immer ein einfaches Leben geführt und sich zum Chief Inspector bei Scotland Yard hochgearbeitet. Niemals hätte er damit gerechnet, seinen geliebten Job für ein geerbtes Herzogtum aufgeben zu müssen. Doch nun ist er der frischgebackene Duke of Wycombe, der bis zum Hals in Schulden steckt. Eine reiche Erbin ist schnell gefunden, denn Lady Elysande war bereits mit seinem verstorbenen Vorgänger verlobt. Auch Elysande hat kein Problem mit dieser neuen Zweckehe, denn für sie ist ein Duke wie der andere und solange er sie in Ruhe lässt, und sie ihrer wahren Leidenschaft nachgehen kann, ist sie zufrieden. Leider unterscheidet sich ihr Zukünftiger doch gewaltig vom alten Duke, denn plötzlich hat sie keine Lust, ihn auf Abstand zu halten.
In der mitreißenden Regency Story von Scarlett Scott treffen zwei sehr unterschiedliche Hauptcharaktere aufeinander, die jeder für sich Außenseiter in der vornehmen Gesellschaft sind, und doch irgendwie deren Zwängen unterliegen. Der leichte und lockere Schreibstil liest sich sehr gut, so dass man schnell durch die Seiten fliegt. Es gibt nicht nur knisternde Anziehung zwischen den beiden unfreiwillig Verheirateten, sondern auch fesselnde Spannungsmomente, wenn Hudson von seiner dunklen Vergangenheit eingeholt wird.
Elysande ist eine ehrgeizige Wissenschaftlerin und Erfinderin, die sich in ihrer Werkstatt deutlich wohler fühlt, als in vornehmen Salons. Genau wie Hudson, der als cleverer Ermittler lieber Verbrecher jagen würde, als sich auf seinem Titel auszuruhen. Beide Hauptfiguren agieren auf Augenhöhe und geben ein perfektes Team ab, sobald sie ihre gegenseitigen Vorurteile abgelegt haben.
Für Unterhaltung sorgt auch Elysandes umtriebige Familie, die ebenfalls nicht unbedingt den Konventionen entspricht. Es ist zwar vorhersehbar, wer hier der Bösewicht ist, aber trotzdem wird es bis zum Ende nicht langweilig.
Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!