Geht die globale Verbreitung von EU-Normen mit einem Transfer der Rechtskultur und der Werte der EU einher oder existieren diese übernommenen Normen nur auf dem Papier? Das Buch kombiniert die Compliance-Theorie mit einem konstruktivistischen Ansatz, um eine eingehende Analyse des Prozesses und der Ergebnisse der Übertragung ausgewählter Artikel der Allgemeinen Datenschutzverordnung (DSGVO) in die drei Nicht-EU-Länder Norwegen, Serbien und Ukraine zu präsentieren. Auf der Grundlage der interpretierten Ergebnisse argumentiert die Autorin, warum die Kriterien des Brüssel-Effekts kein zufriedenstellendes Zeugnis für die normative Macht der EU liefern, und entwickelt einen neuen Ansatz zur Bewertung der globalen Verbreitung von Rechtsnormen.
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