Nach einer einleitenden Darlegung der Grundlagen einer Theorie materialer Textkulturen werden wesentliche Erkenntnisse aus zwölf Jahren interdisziplinärer Forschungsarbeit in 35 Thesen prägnant zusammengefasst. Diese betreffen zuerst übergreifend die Bedeutung von Materialität in der Konzeptualisierung und Reflexion von Schrift sowie Layout als notwendige Eigenschaft von Geschriebenem und die Beziehung von Text und Bild. Anschließend werden wichtige Bereiche und Aspekte materialer Textkulturen in non-typographischen Gesellschaften behandelt: Gedächtnis und Archiv, materialer Wandel, Sakralisierung sowie Herrschaft und Verwaltung.
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