Es gibt Züchtungsvorhaben, bei denen mit Mitteln der Genom-Editierung versucht wird, die Lage der Nutztiere in den heutigen Produktionsbedingungen zu verbessern. Dies wirft einige Forschungsfragen auf: Ist das Wohlergehen ,zukünftiger Tiere' überhaupt von moralischer Relevanz? Wodurch sind die Verfahren der Genom-Editierung in der Nutztierzucht charakterisiert? Wie - falls überhaupt - lassen sich Handlungen rechtfertigen, die zwar einerseits zur Perpetuierung einer moralisch problematischen Praxis beitragen, andererseits aber in bestimmter Hinsicht gegenüber dieser problematischen Praxis eine Verbesserung bedeuten? Antworten auf diese und andere Fragen stellt dieses Buch bereit.
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