Xavier Kieffer ermittelt bereits in seinem vierten Fall. Diesmal geht es um seinen Freund Alessandro, der plötzlich verschwindet. Seine Frau vermutet, dass es mit einigen krummen Geschäften zu tun hat, die Alessandro mit seiner Ölmühle gemacht hat. Der Koch Kieffer macht sich auf den Weg nach
Italien um dem Ganzen auf den Grund zu gehen.
Leider konnte mich dieser Krimi diesmal nicht so ganz…mehrXavier Kieffer ermittelt bereits in seinem vierten Fall. Diesmal geht es um seinen Freund Alessandro, der plötzlich verschwindet. Seine Frau vermutet, dass es mit einigen krummen Geschäften zu tun hat, die Alessandro mit seiner Ölmühle gemacht hat. Der Koch Kieffer macht sich auf den Weg nach Italien um dem Ganzen auf den Grund zu gehen.
Leider konnte mich dieser Krimi diesmal nicht so ganz überzeugen wie seine Vorgänger. Was sich schon in „Letzte Ernte“ angedeutet hat, wird in „Tödliche Oliven“ nicht besser: Es wird zum einen immer unglaubwürdiger, dass ausgerechnet Xavier Kieffer immer wieder in Mordfälle verwickelt wird. Außerdem betont er immer wieder, dass er kein Detektiv sein will und eigentlich seine Ruhe möchte. Trotzdem tut er nicht das, was jeder vernünftige Mensch tun würde, nämlich die Sache der Polizei zu überlassen. Denn dann gäbe es ja auch keinen Krimi.
Hinzu kommt, dass die kulinarischen Aspekte, die mir bei den Vorgängern immer sehr gefallen haben, hier kaum noch vorkommen. Xavier Kieffer kocht kaum noch (auch wenn er immer wieder als „der Koch“ bezeichnet wird, was ich auch etwa nervig fand…) und auch die restlichen Figuren bleiben eher blass. Niemand entwickelt sich so richtig weiter, weder die Beziehung zwischen Xavier und Valerie, noch der Finne Pekka oder die Kommissarin Lobato. Der eigentliche Fall war ganz spannend, ging mir aber wie schon „Letzte Ernte“ ein bisschen zu sehr ins Internationale. Dass Kieffer immer hinter einer ganz großen Sache her ist wird auch nicht wirklich glaubwürdiger.
Für mich war es wohl der letzte Fall mit Xavier Kieffer. 3 von 5 Sternen.