Während Elise Lambert im Moulin Rouge großen Erfolg hat, wird Valérie Dumas in eine ungewollte Ehe gedrängt. Ihr inniger Wunsch, Malerin zu werden, ist riesig, doch zahlreiche Hindernisse stehen ihr im Weg. Es fällt ihr nahezu unmöglich, die Fesseln ihrer Ehe abzulegen. Wird sie ihren Traum
verwirklichen?
Die Autorin nimmt uns mit auf eine spannende Reise ins Paris des 19. Jahrhunderts. Um die…mehrWährend Elise Lambert im Moulin Rouge großen Erfolg hat, wird Valérie Dumas in eine ungewollte Ehe gedrängt. Ihr inniger Wunsch, Malerin zu werden, ist riesig, doch zahlreiche Hindernisse stehen ihr im Weg. Es fällt ihr nahezu unmöglich, die Fesseln ihrer Ehe abzulegen. Wird sie ihren Traum verwirklichen?
Die Autorin nimmt uns mit auf eine spannende Reise ins Paris des 19. Jahrhunderts. Um die Fortsetzung besser nachvollziehen zu können, ist es ratsam, auch den ersten Teil der Erzählung gelesen zu haben, um die Verbindungen und Schicksale vollständig zu verstehen.
Im Mittelpunkt stehen mehrere Frauen, deren Lebenswege von Neid, Ehrgeiz und gesellschaftliche Widrigkeiten geprägt sind. Elise, die aus bescheidenen Verhältnissen stammt, hat den Sprung zur Tänzerin im renommierten Moulin Rouge geschafft. Doch mit dem Ruhm kommen auch negative Seiten. Ein Streit mit ihrer besten Freundin, La Goulue, offenbart die Konkurrenz und den Druck in der glitzernden Tanzwelt.
Simone, Elises Schwester, führt ein bedauernswertes Leben und ist unfreiwillig im sogenannten Schlachthaus gelandet, wo die Zustände erschreckend sind.
Valérie hingegen hat durch ihre Heirat alle Rechte an ihren Ehemann abgetreten. Sie ist unglücklich, findet aber Förderer zum Malen bis erneut das Schicksal zuschlägt.
Fazit: Die Autorin versteht es gut, Fiktion und Realität zu verbinden Ich bin tief in die Welt des 19. Jahrhundert eingetaucht und finde es bemerkenswert, wie die starken Frauen ihren eigenen Weg meistern. Die Erzählung ist schicksalshaft, spannend und unterhaltsam und ich bin dankbar für die Einblicke in die Künstlerwelt und Kunstszene.
Ein kleiner Wermutstropfen bleibt jedoch. Die Dilogie endet mit einigen offenen Fragen, die mich enttäuscht zurücklassen. Ich hätte mir gewünscht, mehr über das Schicksal dieser faszinierenden Frauen zu erfahren.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne