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In 'Uli der Knecht' entfaltet Jeremias Gotthelf eine berührende Erzählung über das Leben eines einfachen Landknechts im ländlichen Umfeld der Schweiz des 19. Jahrhunderts. Durch seine klare, kontextreiche Prosa und einfühlsame Charakterstudien thematisiert der Autor soziale Ungerechtigkeiten, menschliche Werte und die Suche nach Glück. Die allegorischen Elemente und die tiefgründigen Dialoge spiegeln die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Natur wider, während gleichzeitig die moralischen Herausforderungen des ländlichen Lebens beleuchtet werden. Gotthelfs literarischer Stil, geprägt von…mehr

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Produktbeschreibung
In 'Uli der Knecht' entfaltet Jeremias Gotthelf eine berührende Erzählung über das Leben eines einfachen Landknechts im ländlichen Umfeld der Schweiz des 19. Jahrhunderts. Durch seine klare, kontextreiche Prosa und einfühlsame Charakterstudien thematisiert der Autor soziale Ungerechtigkeiten, menschliche Werte und die Suche nach Glück. Die allegorischen Elemente und die tiefgründigen Dialoge spiegeln die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Natur wider, während gleichzeitig die moralischen Herausforderungen des ländlichen Lebens beleuchtet werden. Gotthelfs literarischer Stil, geprägt von Regionalismus und einer tiefen Verwurzelung in der Schweizer Folklore, bereichert die erzählte Welt und gewährt dem Leser Einblicke in die kulturellen Gepflogenheiten der Zeit. Jeremias Gotthelf, eigentlich Albert Bitzius, war ein Pfarrer und Schriftsteller, dessen eigene Erfahrungen im ländlichen Raum ihn dazu inspirierten, Geschichten mit sozialkritischem Hintergrund zu verfassen. Sein Engagement für die sozialen Belange der bedürftigen und benachteiligten Menschen fließt in seine Werke ein und reflektiert seine Überzeugung, dass Literatur auch einen Bildungsauftrag hat. Die Verknüpfung von Glauben, Moral und Alltagserfahrungen in Gotthelfs Schreiben macht ihn zu einem bedeutenden Vertreter des 19. Jahrhunderts. 'Uli der Knecht' ist mehr als nur eine Erzählung über das einfache Leben; es ist eine Aufforderung zur Selbstreflexion über Werte wie Anstand, Treue und Gerechtigkeit. Leser, die an tiefgründigen Charakterstudien und authentischen Darstellungen des ländlichen Lebens interessiert sind, finden in diesem Werk eine wertvolle Quelle der Einsicht und Inspiration. Gotthelfs meisterhaftes Erzähltalent lädt dazu ein, über die Themen von Berufsethos und menschlichem Zusammenhalt nachzudenken, und macht das Buch zu einem zeitlosen Klassiker der Schweizer Literatur.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Jeremias Gotthelf, geboren 1797 in Murten als Albert Bitzius, war Theologe und lebte als Pfarrer in Lützelflüh im Emmental. Seinem Engagement als Liberaler wurde mit der neuen Verfassung ein Ende gesetzt: Geistlichen wurde politische Betätigung verboten. Erst mit 40 Jahren begann er zu schreiben. Es entstanden 13 Romane sowie 75 Geschichten, die alle von den Menschen und vom Leben im Emmental erzählen und eine ländliche Comédie humaine bilden. Gotthelf starb 1854 in Lützelflüh.
Rezensionen
»Er ist der Dichter des Menschen, der ewig derselbe ist. Deswegen weht auch in seinem Werk eine Luft wie in der Bibel und in Homer, die sind von Himmel und Erde umfangen.« Ricarda Huch

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Der Schweizer Autor Jeremias Gotthelf war ein meisterlicher Beobachter der Machtverhältnisse auf den Bauernhöfen im Berner Emmental, erzählt Rezensentin Pia Reinacher. Der Germanist Philipp Theisohn versucht nun, mit der von ihm herausgegebenen Zürcher Ausgabe Gotthelf einem breiteren Publikum bekannt zu machen und hat dazu auch die ersten drei Bände "mit kenntnisreichen und substanziellen Notizen versehen", wie Reinacher lobt. Auch vor dem Berner Dialekt braucht man sich nicht zu fürchten, ein Glossar ist beigelegt, versichert die Kritikerin. seinen beiden "Uli"-Büchern, die den Lebensweg eines Knechtes darstellen, dem es dank der Anleitung eines ihm wohlgesonnenen Meisters gelingt, die in seinem Umfeld lauernden Gefahren zu umgehen, erbaut Gotthelf laut Reinacker ein ganzes moralisches Universum. Was ihm freilich, lernen wir, viel Mühe bereitet, und von Gotthelf außerdem als eine Analyse kapitalistischer Strukturen angelegt ist. Keineswegs will uns der Volkspädagoge Gotthelf falsche Hoffnungen machen, so Reinacher. Schön findet die Rezensentin, dass erste "Uli"-Band sich am Erstdruck aus dem Jahr 1841 orientiert und deshalb auch berndeutsche Ausdrücke enthält, in denen Gotthelfs Sprachkunst besonders augenfällig wird.

© Perlentaucher Medien GmbH