Simon Hofmann beleuchtet die Rollen von Ärzten, Pflegenden, Angehörigen und Empfängern, aber auch von Medien, Politikern und der Pharmaindustrie. Dabei setzt er die Praxis in Krankenhäusern mit öffentlichen Debatten und fiktiven Narrativen über Organhandel in Beziehung. Er erzählt die komplexe und widersprüchliche Geschichte einer modernen Biomedizin an der Grenze von Leben und Tod, die ebenso von ökonomischem Kalkül wie von utopischen Hoffnungen und traumatischen Ängsten geprägt ist.
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