»Welche Hemden möchtest du haben, Eckart?« fragte Corinna Sternberg ihren Mann. »Das ist mir egal. Mir gefällt alles, was du daherbringst. Aber bitte, paß auf, Liebes. Vor allem an dem unbeschrankten Bahnübergang, da passiert immer soviel.« Dr. Sternberg liebte seine bildschöne Frau wie am ersten Tag, und es hatte nie eine andere Frau in seinem Leben gegeben als sie. »Ich paß schon auf Mamichen auf«, zwitscherte die kleine Christine. »Das hoffe ich sehr, Schätzchen«, sagte Dr. Sternberg. »Ich bin froh, wenn ich euch erst wieder heil zu Hause habe.« »Mach dir doch keine Sorgen, Eckart«, sagte Corinna. »Ich traue mich ja schon nicht mehr aus dem Haus, wenn du dich immer so aufregst. Aber ab und zu brauchen wir halt mal ein paar neue Sachen, und hier draußen hat man keine Auswahl.« »Willst du nicht lieber ein Taxi nehmen?« fragte er. »Das ist viel zu teuer«, erklärte die sparsame Corinna, »und sicherer ist es auch nicht. Die fahren viel rasanter als ich.« Er verabschiedete sich an diesem Morgen wieder einmal schweren Herzens.
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