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Sängerinnen wie Beyoncé, Adele oder Taylor Swift könnten den Eindruck erwecken, »Frontfrauen« wären im Musikbetrieb genreübergreifend üblich. Doch spielten Frauen im Musikbetrieb jahrhundertelang keine Rolle und keine Geige (oder sonst ein Instrument). In weiten Teilen gilt dies bis heute. In kaum einem Beruf haben es Frauen so schwer wie in der Klassik, mit Männern auf einer Stufe zu stehen. Dirigentinnen wie Joana Mallwitz sind zwar ein Medienereignis, aber werden selten für ihr Können beurteilt, sondern vor allem über ihr Frau-Sein. Die Musikwissenschaftlerin Cornelia Bartsch spannt einen…mehr

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Produktbeschreibung
Sängerinnen wie Beyoncé, Adele oder Taylor Swift könnten den Eindruck erwecken, »Frontfrauen« wären im Musikbetrieb genreübergreifend üblich. Doch spielten Frauen im Musikbetrieb jahrhundertelang keine Rolle und keine Geige (oder sonst ein Instrument). In weiten Teilen gilt dies bis heute. In kaum einem Beruf haben es Frauen so schwer wie in der Klassik, mit Männern auf einer Stufe zu stehen. Dirigentinnen wie Joana Mallwitz sind zwar ein Medienereignis, aber werden selten für ihr Können beurteilt, sondern vor allem über ihr Frau-Sein. Die Musikwissenschaftlerin Cornelia Bartsch spannt einen Bogen vom Mittelalter bis in die heutige Zeit, erklärt die mythologischen, politischen und gesellschaftlichen Hintergründe der Misere und zeigt so exemplarisch, wie Frauen jahrhundertelang unterdrückt und ihrer Stimme beraubt wurden.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Cornelia Bartsch gehört zu den Pionierinnen der musikwissenschaftlichen Geschlechterforschung. Seit ihrer Promotion über Fanny Hensel an der Universität der Künste Berlin forscht und lehrt sie an Musikhochschulen und Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Ihre Forschungsthemen umfassen u.a. die Wissensordnungen der Musik, Kultursoziologie mit Schwerpunkt Musik, Musik und Kolonialismus, Musik und Szene.